AR-Brillen bieten neue Möglichkeiten

Das “AR” steht für Augmented Reality, was wiederum so viel bedeutet wie computergestützte Realitätswahrnehmung. Anders als im Vergleich zu VR-Brillen (Virtual Reality) wird die Realität also nicht komplett ersetzt, sondern eine Art gemischte Realität erschaffen. Die AR-Brillen zeigen virtuelle Inhalte an, die unsere Wahrnehmung ergänzen. Aktuell wird diese neue Technologie vor allem in der Arbeitswelt genutzt, etwa im medizinischen Bereich oder in der Lagerlogistik. Schon bald ist aber denkbar, dass AR-Brillen auch für Privatanwender interessant werden. Egal ob für den 50 Euro Bonus ohne Einzahlung Casino oder praktische Anwendungszwecke wie das Autofahren, AR-Brillen bieten ganz neue Möglichkeiten. Der folgende Artikel wird erklären, wie AR-Brillen funktionieren, welche Vor- und Nachteile sie haben und welche AR-Brillen es schon heute gibt.

Wie funktionieren AR-Brillen?

AR-Brillen erzeugen mittels einer elektronischen Signalverarbeitung bzw. einer fotoelektrischen Umwandlung Bilder bzw. Informationen. Hierfür wird entweder ein externes Gerät verwendet, mit dem die Brille verbunden ist oder die nötige Hardware befindet sich kompakt bereits in der Brille integriert.

Neben der Funktion der Brille als Anzeige visueller Elemente zu dienen, besitzen die Brillen eine große Zahl an Sensoren, die unter anderem Bewegungs- und Positionsmelder (GPS, INS) oder auch Daten wie Temperatur oder Geschwindigkeit messen und darauf basierende Berechnungen anstellen. Manche Brillen besitzen zudem Lautsprecher und dienen damit als integriertes Headset. Natürlich sind AR-Brillen in der Regel auch mit einer Kamera ausgestattet, welche wichtige Informationen aus der Wahrnehmung des Nutzers aufnimmt und über die mitgeführte Hardware verarbeitet.

In Zukunft wird es sehr wahrscheinlich aber in der Regel das Smartphone sein, welches die nötige Hardware für die AR-Brille liefert. So sind schon jetzt AR-Brillen der großen Technikgiganten (unter anderem Apple) in Planung. Es ist denkbar, dass die Produkte eine ähnliche Funktion wie Smartwatches haben werden und somit als eine Art Erweiterung des Smartphones dienen. Passend zu dieser Theorie werden die Produkte schon heute im englischsprachigen Raum oft als Smart Glasses bezeichnet. Man darf gespannt sein, welche Neuerungen es im nächsten Jahrzehnt hier geben wird.

Anwendungsfelder der AR-Brillen – Augmented Reality im Online Casino?

Natürlich gibt es für die AR-Brillen eine sehr lange Liste an möglichen Anwendungsfeldern. Diese umfassen nicht nur Unterhaltung, sondern unter anderem auch komplexe Sachverhalte wie die Raumplanung in der Architektur, die Navigation (egal ob Auto, Fahrrad oder Fußgänger), die virtuelle Zusammenarbeit (als Erweiterung oder Alternative zu Video-Calls) oder auch das Aufnehmen von Bildern als Digitalkamera.

Aber wäre es nicht höchst interessant, wenn man die AR-Brillen auch für den echten Casino-Besuch nutzen könnte? So könnte man sich auf den seriösen Plattformen (z.B. GGbet Casino, Vulkan Vegas u.a.) am Spielautomaten mittels Brille, Informationen wie die Gewinnwahrscheinlichkeit, die Höhe des Einsatzes oder die bereits umgesetzte Geldmenge anzeigen lassen. Oder bei Texas Hold’em Poker die Wahrscheinlichkeit, eine bestimmte Karte zu erhalten. So wie etwa bei Fernsehübertragungen immer die verschiedenen Wahrscheinlichkeiten live für den Zuschauer bereitgestellt werden.

Eventuell könnten herkömmliche Casinos AR-Brille nutzen, um den Kunden ein ganz neues Casino-Erlebnis bereitzustellen. Damit könnte man endlich auch wieder etwas Boden zu den immer beliebter werdenden Online-Casinos gut machen. Natürlich könnte die AR-Brille mehr tun als nur Wahrscheinlichkeiten errechnen oder Geldbeträge anzeigen. Sie könnte auch dazu dienen, Kontakt mit dem Casino aufzunehmen oder etwa per Sprachbefehl über die Brille Getränke zu bestellen.

Die Möglichkeiten erscheinen hier fast endlos und sind definitiv sehr interessant, sowohl für das Casino als auch für den Nutzer. Das einzige Hindernis ist hier natürlich noch der Preis, schließlich sind die AR-Brillen in der Regel noch immer sehr teuer. Viele Nutzer haben außerdem noch keine Erfahrungen mit diesen Produkten.

Welche AR-Brillen gibt es?

Schon heute sind eine ganze Reihe AR-Brillen am Markt erhältlich. Die folgende Liste wird ihnen die drei interessantesten Produkte näherbringen und die jeweiligen Vor- und Nachteile darlegen.

Microsoft HoloLens 2. Für einen satten Preis von ungefähr 3000 Euro bietet Microsoft die HoloLens 2. Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass es sich hier eher um ein Gerät für die professionelle Anwendung handelt, da die Brille sehr groß ist und definitiv nicht für den Freizeitgebrauch optimiert ist. Abgesehen davon ist die HoloLens 2 vollgepackt mit Technik, die einem Laptop oder Smartphone ähnelt. Die HoloLens2 wird aktuell vor allem in der Logistik eingesetzt sowie an Fließbändern. Zu den Features gehören unter anderem:

  • 4 GB RAM, 64 GB Speicherplatz
  • Individuell angepasste Microsoft Holographic Processing Unit und Qualcomm-CPU
  • 2048 x 1080 Pixel pro Auge, 2K 120 HZ, Verbindung von virtuellen 3-D Modellen mit natürlicher Sicht
  • 52 Grad Bewegungsfeld
  • Eine HD-Kamera mit 8 MP
  • Zahlreiche Sensoren, welche die Umgebung des Nutzers auf allen Seiten überwacht
  • Ein Mikrofon, das für Sprachbefehle genutzt wird
  • Eine transparente Linse

Lenovo Star Wars: Jedi Challenges. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dieser AR-Brille nicht um ein Profitool, sondern um ein rein auf das Entertainment ausgelegtes „Spielzeug“. Die Brille kostet etwa 150 Euro und bietet tollen Star-Wars-Spaß. Die Brille wird mit einem Lichtschwert geliefert, welches genutzt werden kann, um in virtuellen Kämpfen die dunkle Seite der Macht zu besiegen. Alles, was man neben der AR-Brille benötigt, ist ein Smartphone, das entweder Android oder iOS nutzt. Wer möchte, kann das Spiel mit bis zu sechs Freunden gleichzeitig spielen. Ein ideales Geschenk für Star-Wars-Fans!

MERGE AR/VR Headset. Diese AR-Brille nutzt ein interessantes Konzept. Hierbei wird das Smartphone des Nutzers in die Brille geschoben und damit als Hardware-Basis für die Brille genutzt. Diese Technik ermöglicht einen relativ geringen Preis von nur rund 40 Euro und ermöglicht trotzdem ein tolles AR- und VR-Erlebnis. Auch das MERGE-Headset benötigt ein iOS bzw. Android-fähiges Smartphone. Der Hauptanwendungszweck dieses Headsets sind vor allem virtuelle Ausflüge. Hier gibt es eine ganze Reihe von Produkten, die etwa von der NASA oder National Geographic entwickelt wurden, um insbesondere Schülern und Studenten ein lehrreiches Erlebnis bieten zu können. Anders als herkömmliche Videos bietet das Headset eine sehr viel interaktivere Verbindung zwischen Nutzer und Inhalt.

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