Cloud vs. Local: Datenspeicherung von sensiblen Daten

Im Rahmen der Digitalisierung speichern Unternehmen, aber auch Privatpersonen immer mehr wichtige Daten auf dem Computer. Solche Daten können jedoch nicht nur auf der Festplatte des Computers gespeichert werden, sondern auch auf ein externes Medium übertragen werden. Sollte es zu einem Versagen des Computers oder ein Löschen der Festplatte, beispielsweise durch einen Hackerangriff oder Virus kommen, so gehen wichtige Daten nicht verloren, wenn man sie noch auf einem externen Medium gesichert hat.

Welche Auswirkungen haben Hackerangriffe immer wieder für Unternehmen und Verbraucher?

Hackerangriffe können sich auf verschiedene Weisen bemerkbar machen und haben für den Betroffenen in der Regel eine ganze Reihe von negativen Konsequenzen. In den letzten Monaten haben besonders die Ransomware-Attacken Schlagzeilen gemacht, bei denen Hacker die Daten im Computer eines Nutzers blockieren und ein Lösegeld fordern, um diese wieder freizugeben. Doch auch Viren können von Hackern entwickelt werden und die Computer von Unternehmen sowie privaten Nutzern befallen. Die Viren können auf der Festplatte gespeicherte Dateien löschen, oder auch Informationen, wie beispielsweise Passwörter, ausspionieren. Werden Dateien einmal von einem Virus befallen, so lässt sich die enthaltene Information auf der Festplatte in den meisten Fällen nicht wiederherstellen. Daher ist es auch so wichtig, dass man Information, die man konstant benötig, auch regelmäßig auf einem anderen Medium sichert.

Warum wird eine sichere Speicherung von sensiblen Daten immer wichtig?

Hackerangriffe werden leider immer häufiger und lassen sich auch mit guten Maßnahmen zur Sicherheit nicht immer vermeiden. Daher ist es umso wichtiger dafür zu sorgen, dass man auf wichtige Dateien auch weiterhin Zugriff behalten kann, wenn diese auf dem Computer nicht mehr zugänglich sein könnten. Daten, die auf einem externen Medium gespeichert sind, können auf einem anderen Computer geöffnet werden, so dass Unternehmen wichtige Daten, die sie zu einem ungestörten Verlauf der täglichen Unternehmensführung benötigen, auch weiterhin benutzen können. Wird immer mehr auf digitalisierte Daten vertraut, so ist es wichtig, diese so zu sichern, dass ein konstanter Zugriff Abruf in jedem Falle gewährleistet bleibt.

Welche Daten sind besonders häufig von Hackerangriffen betroffen?

Heute kann theoretisch jeder Computer, der an das Internet angeschlossen ist, einer Hackerattacke zum Opfer fallen. Ziel der Hacker ist es dabei, Zugriff zu Daten auf dem Computer zu erhalten, die ihnen für kriminelle Zwecke nützlich sein können. Bei den Dateien, die von Angriffen meistens betroffen sind, handelt es sich um die Dateien, die vom Benutzer erstellt wurden. Dabei kann es sich um schriftliche Dokumente, aber auch um Bilder und Videos handeln. Darum sind es auch in erster Linie diese Daten, die man sichern sollte.

Welche Möglichkeiten zur Datenspeicherung gibt es?

Zur Datenspeicherung hat man heute eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Nachdem man eine Datei erstellt hat, wird diese normalerweise auf der Festplatte von PC oder Notebook gespeichert. Sind mehrere Computer über ein Netzwerk mit einem Server verbunden, können die Daten auch auf einem Server gespeichert werden. Diese Lösung wird besonders häufig von Unternehmen genutzt, da im privaten Haushalt selten ein Netzwerk mit einem Server/NAS zur Verfügung steht – wobei ausgebildete Cloud-Entwickler hierfür häufig problemlos eigene Lösungen entwickeln. Man kann Daten auch auf einem USB-Stick oder eines externen Festplatte speichern. Auf diese Weise wird die Speicherkapazität des Computers entlastet und man kann Daten auch auf einem anderen Computer abrufen, falls das nötig sein sollte. Neben den lokalen Speichermöglichkeiten besteht auch die Möglichkeit, Daten bei einem von externen Cloud-Service zu speichern, wobei die Daten auf einem zentralen Speicher im Internet verwahrt werden.

Welche Vorteile und Nachteile haben Lokale Speicherungen und Cloud Services?

Speichert man seine Daten lokal, so hat man auch dann darauf Zugang, wenn keine Internetverbindung besteht und braucht zum Speichern auch keine Gebühren an einen externen Service zu entrichten. Ebenfalls müssen sensible Daten auch nicht einem Dritten anvertraut werden, der sie dann an einem meistens entlegenen Ort speichert, wie das bei einem Cloud-Service der Fall ist. Doch auch das Speichern mit dem Cloud bietet einige Vorteile. So kann man beispielsweise von überall und von jedem Endgerät mit Internetverbindung Zugang zu den Dateien erhalten und verfügt über eine Speicherkapazität, die in Theorie nahezu unbegrenzt ist oder zumindest gegen Aufpreis fast beliebig erweitert werden kann.

Fazit

Daten, die auf dem Computer gespeichert werden, sind ein wichtiges Gut für viele Unternehmen und auch für Privatleute. Daher sollte man sich nicht dem Risiko aussetzen, diese Daten zu verlieren, sondern für eine ausreichende Sicherung sorgen.

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