Viele Menschen hegen den Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören. Hierzu kommen immer wieder unterschiedliche Möglichkeiten auf dem Markt. Neben der klassischen Therapie sind auch Nikotinersatzprodukte bei Rauchern sehr beliebt. Diese Möglichkeiten sollen in diesem Artikel genauer vorgestellt werden.
Nikotinbeutel
Nikotinbeutel sind auch unter dem Namen Nikotin Puches oder unter dem Begriff Nikotin Pods bekannt. Dabei handelt es sich um kleine Beutel, die den Konsum von Nikotin ermöglichen. Zwar ist kein Tabak darin enthalten, allerdings eine Alternative, die demselben Nikotinsalz entspricht. Dieses ist in Tabakblättern mitinbegriffen. Konsumenten können hier aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Geschmacksrichtungen auswählen und auch bei den zur Verfügung stehenden Stärken sind viele Auswahlmöglichkeiten vorhanden.
Konsumenten können das Nikotin konsumieren und haben dabei freie Hände, was bei herkömmlichen Zigaretten nicht der Fall ist. Hinzu kommt, dass kein Qualm entsteht, der sich auf sämtliche Kleidungsstücke absetzt. Es handelt sich um eine Variante, die weniger schädlich ist, denn es entstehen dabei keine Verbrennungsprodukte. Die Produkte werden dabei Qualitätskontrollen unterzogen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Ein wichtiger Vorteil ist, dass die Zähne keine Verfärbungen davontragen. Hinzu kommt, dass es sich um eine unscheinbare Variante handelt und andere Menschen nichts davon mitbekommen.
Anderer Nikotinersatz
Auch Nikotinersatz ist in vielen verschiedenen Formen auf dem Markt erhältlich. So erhalten Raucher Nikotinpflaster, Kaugummis oder auch Lutschtabletten. Dadurch wird den Rauchern die Entwöhnung erleichtert. Es handelt sich dabei um Präparat, die Nikotin abgeben und dadurch die Entzugserscheinungen, die bei der Rauchentwöhnung auftreten, deutlich reduzieren. Zwar bekommen die Raucher diese Präparate ohne Rezept, allerdings werden die Kosten von der Krankenkasse auch nicht erstattet.
Neben diesen Präparaten können Raucher auch rezeptpflichtige Medikamente erhalten. Diese verfolgen das Ziel Entzugssymptome, die während der Entwöhnung auftreten, zu lindern. Auf diese Weise halten Raucher den Entzug wesentlich besser durch. Allerdings können diese Medikamente auf der anderen Seite auch Nebenwirkungen hervorrufen. Genau aus diesem Grund handelt es sich hierbei um verschreibungspflichtige Medikamente und Raucher müssen vorher einen Arzt aufsuchen. Auch der Entzug muss in diesem Fall ärztlich betreut werden. Auch die Kosten für diese Medikamente werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet.
Viele Raucher greifen zur E-Zigarette, wenn sie eine Entwöhnung durchführen möchten. Das liegt daran, dass die E-Zigarette als weniger gesundheitsgefährdend eingestuft wird als die klassische Variante. Unbedenklich ist die E-Zigarette aber auch nicht. Kritisch betrachtet wird in dieser Hinsicht, dass die Inhaltsstoffe und der Nikotingehalt, die in der Flüssigkeit vorhanden sind, nicht einheitlich kontrolliert werden. Allerdings sind nur unzureichende Studien vorhanden, um die Schädlichkeit der Inhaltsstoffe optimal beurteilen zu können. Außerdem wissen die Raucher oft gar nicht, wie viel Nikotin sie tatsächlich aufnehmen.
Alternative Möglichkeiten
Zu den alternativen Möglichkeiten zählt einmal die Hypnose. Anhänger schwören darauf, allerdings sollte hier bedacht werden, dass es sich nicht für jeden Menschen eignet. Außerdem konnten die Erfolge wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen werden. Bei der Hypnose wird eine Trance eingeleitet und der Therapeut löst positive Emotionen aus und stellt damit andere Verknüpfungen im Unterbewusstsein her. Diese haben einen suchtförderlichen Charakter.
Bei der Akupunktur kommen Nadeln zum Einsatz, die an Suchtpunkten am Ohr angebracht werden. Einerseits soll das Suchtpotenzial reduziert, andererseits aber auch Entzugssymptome vermindert werden.
Therapie zur Rauchentwöhnung
Von vielen Einrichtungen werden verhaltenstherapeutische Entwöhnungsprogramme angeboten. Diese Therapieform findet in Form einer Gruppentherapie statt. Die Erfolgsquoten sind vor allem deshalb so hoch, weil die Therapie auf einem Zusammenhalt in der Gruppe basiert. Auf diese Weise entsteht ein Druck und reduziert Rückfälle drastisch. Allerdings müssen Interessierte die Therapie aus eigener Tasche begleichen. Ausgelegt sind die Therapieformen auf fünf bis zehn Stunden und die Kosten dafür belaufen sich auf 150 bis 300 Euro. In der Regel werden die Kosten dafür nicht von der Krankenkasse übernommen. Allerdings übernehmen manche einen Zuschuss, andere hingegen übernehmen sogar den Gesamtbetrag. Vor Beginn einer solchen Therapie sollte die Krankenkasse konsultiert werden. Diese können genauere Informationen darüber liefern, ob sie sich an den Kosten beteiligt. Raucher sollten immer daran denken, dass sich die Investition auszahlt. Zwar muss Geld investiert werden, aber durch den Wegfall der Zigaretten in der Zukunft wird das Geld auch wieder eingespart.
Fazit
Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten zur Rauchentwöhnung. Neben der Therapie können Konsumenten auch zu Nikotinbeuteln greifen, die eine nicht sichtbare Variante darstellen und nicht so gesundheitsschädlich sind wie klassischer Tabak.
Guter Artikel, das ist wohl auch für die Zähne wichtig. Ich habe lange geraucht und habe da auch hier gute Artikel gefunden, https://zahnarzt-ungarn-heviz.de/zahnimplantat/ablauf wenn man dann einen Zahnersatz benötigt. Da ist es wichtig, sich gut zu informieren.