Anker PowerPort USB-Solarladegerät

Ein Spielzeug, welches ich mir vor einiger Zeit gekauft habe, aber erst jetzt zum Testen gekommen bin: ein Anker USB-Solarladegerät.

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Nun ist endlich besseres Wetter und die Sonne scheint. Etwas skeptisch war ich schon, immerhin benötigt man schon etwas Solarpanelfläche für ordentlich Output. Also das Ding in die Abendsonne gelegt und das iPhone angeschlossen. Das Laden hat prima funktioniert und das iPhone war fix geladen.

Das Panel kommt in Form einer klappbaren Tasche. Dort lassen sich auch Kabel unterbringen. Durch die Ösen, lässt sich das Panel auch schnell irgendwo festmachen und zur Sonne ausrichten.

Zusammengefaltet lässt es sich leicht im Rucksack verstauen. Gewichtsmäßig bringt es ein knappes halbes Kilo auf die Waage.

Das kleine USB-Messgerät zeigte immerhin über 0,6 Ampere Ladestrom an. Netzteile von Handys liefern zwar mehr, aber zum Laden reicht es. Wichtig ist allerdings, dass das Solarpanel komplett in der Sonne liegt. Bereits ein teilweiser Schatten sorgt dafür, dass der Ladestrom einbricht.

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Die 2,4 Ampere die der Hersteller angibt, habe ich bisher nicht erreicht. Zwei Geräte lassen sich gleichzeitig laden.

Ebenfalls ein Problem, liegt das Handy in der Sonne besteht die Gefahr, dass es überhitzt. Das Handy sollte daher geschützt werden.

Insgesamt funktionert das Panel und erfüllt seinen Zweck. Wer unterwegs längere Zeit ohne Strom auskommen muss, kann Handy und Tablett laden. Es bietet sich allerdings an, mit dem Panel eine Akkubank zu laden und mit diesem dann die Geräte.

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Wer nur mal einen Tag ohne Strom auskommen muss, ist mit einer geladenen Akkubank besser bedient. Immerhin kostet der Spaß ca. 60 Euro. Damit durfte es schwer sein, den eingeparten Strompreis gegenüber dem Kaufpreis wieder rein zu holen. Eine normale Handyladung kostet wenige Cent.

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4 Kommentare

  1. Hallo Andy,

    eine Frage und ein Tipp hätte ich… Sind die Panels selbst flexibel oder sind die steif? (Die Frage ist, wenn ich die Panels im Rucksack trage, passen sie sich der Form des Rückenpolsters an, oder spürt man bei vollem Rucksack einen Druck?)

    Als Tipp zum Ladestrom – du sagtest, du hättest knappe 0,6A erreicht. Auf dem vorletzten Foto im Artikel sieht man schön, dass der Schatten links vom Geländer fällt. Also kommt die Sonne von rechts. Vielleicht hätte es geholfen, etwas unter die linke Hälfte des Panels zu legen, sodass der Winkel zwischen Panel und Sonne ideal ist.

  2. Die einzelnen Solarpanels sind nicht flexibel. Nur die Segmente sind faltbar. Der Form des Rückenpolsters werden die sich nicht anpassen.

    Ja mit genauer Ausrichtung kann man noch etwas mehr erreichen. Idealerweise müsste man das den Sonnenstand nachführen. 🙂

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