Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel – Was andere Länder von El Salvador lernen können

El Salvador brach alle Rekorde, indem es als erstes Land der Welt Bitcoin zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel beförderte. Und dies geschah einige Jahre nach dem Zusammenbruch seiner natürlichen Währung im Jahr 2001. Während El Salvador vielleicht den richtigen Schritt gemacht hat, liegen viele Dinge über Bitcoin noch im Dunkeln. Niemand kennt all seine potenziellen Nachteile, weshalb BTC in erster Linie als Prototyp-Technologie betrachtet wird.

Kürzlich hat ein weiteres Land seinen Wunsch geäußert, die Kryptowährung Bitcoin innerhalb seiner Grenzen zu legalisieren. Die Zentralafrikanische Republik, ein Land in Subsahara-Afrika, erklärte, dass es plane, Bitcoin in seine sich entwickelnde Wirtschaft zu integrieren. Angesichts solcher weltweiten Trends fragen sich Experten nun, inwieweit die Kryptowährung erfolgreich sein kann.

Wir haben auch gesehen, wie mehrere Leute über die Möglichkeit diskutiert haben, Bitcoin zum ultimativen Mittel für weltweite Transaktionen zu machen. Sie sollten beachten, dass die meisten der Hypes über die BTC-Technologie noch nie getestet wurden. Dieser Hype ist in erster Linie Spekulation, so dass wir noch Zeit brauchen, um mehr zu erfahren.

Wie praktisch ist es also, Bitcoin in El Salvador zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel zu machen? Gibt es wertvolle Lektionen, die andere Länder lernen können? Obwohl die Technologie noch im Versuchsstadium ist, hat El Salvador in dieser Hinsicht viel zu lachen. Gleichzeitig gibt es verschiedene Herausforderungen, denen sich die Länder stellen müssen, um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten. Hier sind die wichtigsten Punkte, die im Fall von El Salvador zu beachten sind.

Die Entwicklung der notwendigen Infrastruktur ist entscheidend

Stellen Sie sich vor, Sie möchten ein Autowaschgeschäft eröffnen. Was brauchen Sie, bevor Sie anfangen? Zunächst einmal müssen Sie zuverlässige Waschgeräte und andere wichtige Geräte kaufen. Außerdem müssen Sie für eine stabile Stromversorgung in der Gegend sorgen, um Ihre Geräte mit Strom zu versorgen. Am wichtigsten ist, dass Ihre Kunden die Anlage leicht erreichen können.

Wenn die Straße zu Ihrer Autowaschanlage nicht gut genug ist, sorgen Sie dafür, dass sie renoviert wird, um die Anfahrt den Kunden so bequem wie möglich zu gestalten. Das Gleiche gilt für die Legalisierung von Bitcoin. Jede Regierung, die BTC zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel machen will, muss zunächst die notwendige digitale Infrastruktur aufbauen. Zum Beispiel muss die Internetverbindung einwandfrei und im ganzen Land verfügbar sein.

Neben der Bereitstellung einer zuverlässigen Internetverbindung müssen die Länder auch an der Stromverteilung arbeiten. Auch wenn dies nicht zu 100 % umgesetzt werden kann, ist es für einen effizienten Betrieb unerlässlich, dass ein großer Teil der Bevölkerung an das nationale Stromnetz angeschlossen ist.

Eine hervorragende Internetverbindung und eine zuverlässige Stromversorgung machen Transaktionen unabhängig von Ort und Tageszeit möglich. Auch dies wird Tausende von Anlegern, die Bitcoin auf renommierten Krypto-Plattformen wie handeln, zum Lächeln bringen.

Eine von der Regierung zur Verfügung gestellte digitale Wallet funktioniert am besten

Eine digitale Wallet ist ein elektronisches Gerät wie eine Festplatte, auf der man Bitcoin sicher aufbewahren kann. Einige Wallets haben auch die Form von Anwendungen, mit denen man BTC senden, speichern oder empfangen kann.

Eine von der Regierung ausgegebene Bitcoin-Wallet wie in El Salvador bringt Einheitlichkeit und erleichtert die Regulierung sicherer Transaktionen. Die andere Notwendigkeit ist die Einbeziehung der Bitcoin-US-Dollar-Umrechnungsfunktion. Dadurch wird der internationale Handel nahtloser und für alle erschwinglicher.

Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel unterdrückt Ungleichheit

In einem Land wie El Salvador können weniger wohlhabende Bürger nicht so umfassende Finanzdienstleistungen in Anspruch nehmen wie ihre gebildeten Mitbürger. Das bedeutet, dass sie im Laufe der Zeit immer weniger Zugang zu Banken haben und immer ärmer werden. Darüber hinaus sind die meisten Menschen zum Überleben auf internationale Geldüberweisungen von im Ausland arbeitenden Verwandten angewiesen.

Durch die Einbeziehung von Bitcoin in die Wirtschaft können die Bürgerinnen und Bürger also leichter Geld aus dem Ausland empfangen und ausgeben. Außerdem fallen weniger Bearbeitungskosten an, da die BTC-Technologie Gelder über ein Peer-to-Peer-Netzwerk versendet und somit die zwischengeschalteten Finanzinstitute überflüssig macht.

Die Quintessenz

Auch wenn die Umwandlung einer Kryptowährung wie Bitcoin in ein gesetzliches Zahlungsmittel zahlreiche Vorteile hat, bringt sie auch einige Herausforderungen mit sich. So ist beispielsweise die Transaktionskapazität der Technologie immer noch begrenzt, was ihre Fähigkeit zur Bewältigung des massiven Datenverkehrs beeinträchtigt.

Außerdem unterliegt BTC beispiellosen Preisschwankungen, was es für die Wertaufbewahrung ungeeignet macht. Die Legalisierung von Bitcoin unterdrückt die Ungleichheit unter den Bürgern. Die Länder müssen die notwendige Infrastruktur schaffen, bevor sie Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführen können.

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