Defektes Lightning Kabel

Viele Reisen bei denen das iPhone sowie das zugehörige Ladekabel ständiger Begleiter waren haben dafür gesorgt, dass insbesondere das Ladekabel etwas in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Wie man auf dem Bild gut erkennen kann, hat die Mantelisolierung ein wenig nachgegeben und zwar an beiden Steckerenden. Natürlich kann man das noch ein wenig nach MacGyver-Art mit rotem Isolierband fixen bevor die blanken Kupferdrähte zu sehen sind. Da man aber heutzutage ja auf sein Smartphone angewiesen ist, hat man auf Reisen schon ein wenig Bedenken, ob es das Ladekabel “noch tut”. Tut! Tut! Lösung in unserer Konsumgesellschaft: es muss ein neues her!

Defektes iPhone Lightning Ladekabel

 

Ich habe mich in diesem Fall für einen Lightning Connector von Askborg entschieden. Dieser kommt in einer kleinen niedlichen, leicht zu öffnenden Verpackung daher und ist geeignet für iPod, iPad und iPhone mit Lightning-Anschluss.

Verpackung des Askborg Lightning Connector

Der überschaubare Inhalt besteht aus dem Kabel selbst, an dessen einem Ende sich der USB-Stecker befindet und am anderen Ende der Lightning-Anschluss. Über den USB-Stecker kann man es an jedem beliebigen USB-Netzteil oder Laptop anschließen. Eine weitere Beschreibung bedarf es eigentlich nicht. Der Beipackzettel benennt den Customer Service, für den Fall, dass es doch unerwarteter Weise ein Problem mit dem Kabel geben sollte sowie die Garantiezeit von 18 Monaten. Das Kabel ist 100cm lang, was für den angedachten Einsatzfall ausreichend ist. Dadurch, dass das Kabel eine mit Nylon verflochtene Ummantelung hat, ist eine höhere Stabilität und längere Lebensdauer zu erwarten, so dass mir so etwas wie auf dem obersten Bild nicht passieren dürfte. Die Stecker sind auf der Nylonummantelung aufgegossen, so dass auch hier keine Sollbruchstelle entstehen sollte. Eine 100%tige Zugentlastung ist es sicher nicht, habe ich aber bisher bei dieser Art von Kabeln auch noch nicht gefunden.

Bild vom neuen Ladekabel

 

Das Kabel selbst stammt aus dem MFi – Programm (“Made for iPhone/iPod/iPad”). Dieses Lizenzprogramm erlaubt es Hardware-Herstellern Peripheriegeräte für iPod, iPhone oder iPad zu entwickeln und als Drittanbieter zu vertreiben. Deswegen wird man auf Google, Amazon und Co. auch gut fündig unter dem Begriff “MFi – Kabel”.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert