Der Frühling hat begonnen, die Krokusse erfreuen uns bereits durch leuchtende Farben, und doch scheint sich der Winter noch nicht ganz zurückgezogen zu haben. Die frostigen Temperaturen an manchen Tagen verleiten mancherorts dazu, noch einmal den Kamin anzufeuern. Wer gut vorgesorgt hat, dem steht noch ein kleiner Vorrat an ofenfertigem Scheitholz zur Verfügung, um die Übergangszeit ohne großes Bibbern zu überstehen. Spätestens im kommenden Herbst wird es dann wieder an der Zeit sein, sich nach neuem Kaminholz umzusehen. Gut und günstig sollte es möglichst sein, und am besten bis vor die Tür geliefert werden. Laut dem Online-Händler “Onlydry” bestimmen unterschiedliche Faktoren die Brennholz Preise.
Welche Faktoren haben Einfluss auf die Brennholz Preise?
Die Preise von ofenfertigem Feuerholz sind abhängig von unterschiedlichen Faktoren, die für den Endverbraucher nicht immer einfach zu bestimmen sind. So schwanken die Kosten je nach Größe des Forstes und je nach Region. Brennholz, das in großen Waldbeständen gerodet wurde, ist meist etwas günstiger als Brennholz aus kleinen Wäldern. Auch die Jahreszeit nimmt häufig einen Einfluss auf die Preise für ofenfertiges Kaminholz. Häufig sinken sie im Frühjahr ein wenig und steigen im Verlaufe des Herbstes wieder an. Im Winter sind die Vorräte dann häufig soweit erschöpft, dass Käufer für gut getrocknetes Scheitholz einen rekordverdächtigen Betrag aufbringen müssen. Deshalb gilt: Wer clever einkaufen möchte, kümmert sich besser frühzeitig um den Brennholzvorrat für den nächsten Winter.
Augen auf beim Vergleich von Brennholz
Vor dem Kauf von ofenfertigem Brennholz sollte immer ein ausführlicher Vergleich stehen. Dabei genügt es in der Regel nicht, den Fokus nur auf die gewünschte Holzart und den Preis zu legen. Wird nicht ausreichend auf die Details geachtet, kann es schon mal zu einer Enttäuschung kommen.
Unbedingt die Einheiten beachten
Beim Kauf von ofenfertigem Brennholz kommt es unter anderem ganz entscheidend auf die Einheit an, in denen das Brennmaterial angeboten wird. Am häufigsten wird Feuerholz in Raummeter oder Schüttraummeter verkauft. Beim Vergleich sollten die beiden Maßeinheiten übereinstimmen, da ein Raummeter mehr Holzscheite fasst als ein Schüttraummeter. Es gibt jedoch auch Händler, die ihr Kaminholz per Kilogramm zum Kauf anbieten. Da sich im Brennholz jedoch noch ein Restgehalt an Wasser befinden kann, ist vom Kauf in Kilogramm abzuraten.
Je trockener das Brennholz, desto besser
Am effektivsten ist die Verwendung von kammergetrocknetem Scheitholz, das höchstens noch 18% Restfeuchtigkeit enthält. Es brennt deutlich länger und hinterlässt weniger Rückstände im Kamin. Auch die Feinstaubbelastung der Luft ist geringer als mit luftgetrocknetem bzw. abgelagertem Kaminholz. Beim Vergleich von Brennholz sollte also auch seine Restfeuchtigkeit bedacht und einander gegenübergestellt werden. Der etwas höhere Preis kammergetrockneter Holzscheite hat sich bereits nach kurzer Zeit amortisiert.