Die digitalen Zahlungsmethoden sind auf dem Vormarsch. Während Onlineshopping immer mehr Anhänger findet, befeuert der Handel gleichzeitig die Online-Zahlungsmethoden. Diese legen die Grundlage für schnelles und sicheres Einkaufen im Netz. Was einst mit Kreditkarten begann, hat sich heute zu einer schnell wachsenden, blühenden Branche entwickelt.
Schließlich legen die Kunden auch im Netz Wert auf eine breite Auswahl. Was im Shop gut ankommt, ist auch beim Bezahlen ein Erfolg geworden. Viele Händler und Spielseiten bieten ihren Kunden eine große Auswahl an verschiedenen Methoden an, um diese an sich zu binden. Diese sind schnell und vor allem praktisch, weil sie das Shoppen per Klick ermöglichen. Die folgenden Online-Zahlungsmethoden sind nicht nur weit verbreitet, sondern auch sicher.
Die Kreditkarte
Der Klassiker beim Bezahlen im Netz schlechthin, ist die gute alte Kreditkarte. Sie wird heut vor allem online „gezückt“, wenn es um das Bezahlen von Produkten oder Leistungen im Internet geht. Viele Kunden legen großen Wert auf Sicherheit und greifen daher zu jenen Karten, die schon vor Jahrzehnten das Shopping ermöglicht haben. Noch heute steht sie bei fast allen Online-Diensten zur Verfügung. Einige Anbieter ermöglichen sogar den Transfer von Geld zu einem Online Casino, das macht die Einzahlung einfach. Die Kreditkarte erlaubt es jedenfalls schnell zu bezahlen. Zumeist sind die entsprechenden Daten bereits im Kundenkonto hinterlegt, beim Kauf reicht es zumeist aus, diese per Mausklick zu bestätigen.
Pionier PayPal
Tesla-Boss Elon Musk erregte schon vor 25 erstmals großes Aufsehen in der Techwelt. Gemeinsam mit einem Team von Gründern brachte er den ersten Online-Zahlungsdienst PayPal an den Start. Seither hat sich die App zu einem Dauerbrenner im Web entwickelt. Die schnelle, rasche und einfache Überweisung von Geld an eine PayPal-Adresse hat den Dienst zu einer von vielen Kunden und Anbietern bevorzugten Online-Zahlungsmethode werden lassen.
Das Konto bei PayPal ist mit wenigen Mausklicks erstellt. Man benötigt dazu lediglich eine E-Mail-Adresse und schon kann man sein Konto mit Geld aufladen. Dazu reicht es bereits aus, dieses mit seinem Bankkonto zu verknüpfen. Die App funktioniert rasch und sicher, bei Problemen greift der PayPal-Kundendienst ein. Nicht alle Shops im Netz akzeptieren den Pionier unter den Online-Zahlungsdienste, doch PayPal ist weit verbreitet.
Apple Pay zieht nach
Angesichts des enormen Erfolges der Online-Zahlungsmethoden war es nur eine Frage der Zeit, bis die großen Tech-Konzerne nachziehen. Das wertvollste Unternehmen der Welt, der iPhone-Hersteller Apple, hat längst ebenfalls seinen eigenen Zahlungsdienst an den Start gebracht. Er macht es für iPhone-User möglich, online wie offline rasch und sicher mit ihrem Smartphone zu bezahlen. Die Abrechnung kommt über die Handyrechnung. Die weltweite Verbreitung der Apple-Produkte hat den Roll-out für den Konzern einfach gemacht.
Mit einem Schlag hatten unzählige Kunden Apple Pay am Smartphone und nutzen diesen seither fleißig. Doch die Online-Zahlungsmethode ist derzeit nur für das Apple-eigene Betriebssystem iOS nutzbar, das schließt die große Gruppe der Android-User aus.
Google Pay nutzt PayPal
Doch diese greifen zumeist ohnehin auf die Lösung des Suchmaschinen-Riesen und Android-Eigentümers Google. Die Lösung des Konzerns heißt Google Pay und verspricht ebenfalls schnell und sichere Zahlungen, egal ob im Web, in einer App oder im stationären Shop. Via PayPal kann jedes Bankkonto in Google Pay hinterlegt werden und schon hat der Kunde eine Online-Zahlungsmethode am Smartphone.
Neben diesen Anbieter befinden sich noch zahlreiche weitere Anbieter am Markt. Unternehmen wie Neteller oder Skrill sind beliebte digitale Geldbörsen geworden, die im Web an jeder Ecke zu finden sind. Der Markt für diese Art von Zahlungsmethode ist gigantisch, kein Wunder also, dass alle großen Konzerne bemüht sind, eine entsprechende Lösung anzubieten. Doch auch herkömmliche Zahlungsmethoden haben ihre Anhänger. Sie haben ebenfalls ihren Weg ins Netz gefunden und werden oft und gerne verwendet.
Zwischenlösung Paysafecard
Anonymität ist auch für die Fans der Paysafecard ein wichtiges Argument. Die Prepaidkarte in vielen Verkaufsstellen im ganzen Land zu erwerben und ermöglicht das Online-Shopping mittels eines PIN-Codes. Dieser ist auf der Karte gedruckt und wird beim Bezahlen im Netz in das entsprechende Feld eingegeben. So erfährt der Händler nicht, wer sich hinter der Zahlung verbirgt, denn Konto- oder Kreditkartennummern sind dafür nicht notwendig.
Die gute alte Überweisung
Wer lieber auf die herkömmlichen Methoden vertraut, der greift im Netz zumeist zur Sofortüberweisung. Bei dieser Online-Zahlungsmethode ermöglicht man eine sofortige Überweisung des offenen Betrages vom eigenen Bankkonto auf die Bank des Verkäufers. Kreditkarten oder andere Online-Zahlungsmethoden sind dazu nicht nötig. Daneben ist bei dieser Zielgruppe auch das Lastschriftverfahren weiterhin beliebt. Damit erteilt man dem Verkäufer die Berechtigung, den vereinbarten offenen Betrag vom Konto abzubuchen.
Doch hier ist es mit der Anonymität vorbei, schließlich benötigen die Shops die Kontendaten, um die Abbuchung durchzuführen. Wem das alles noch zu technisch ist, der greift gerne zum Kauf auf Rechnung. Der Verkäufer liefert die Ware und legt eine Rechnung bei. Ist alles in Ordnung, überweist der Käufer das Geld. Dabei handelt es sich um die sicherste Methode, doch gleichzeitig um die komplizierteste.
Es zeigt sich also, dass es viele sichere und rasche Online-Zahlungsmethoden gibt. Welche davon den eigenen Vorstellungen am meisten entspricht, zeigt sich erst, wenn man diese ausprobiert hat. Die Auswahl ist jedenfalls groß, damit sollte niemand Probleme haben, den für ihn passenden Zahlungsdienstleister zu finden.