Faszination Instagram: So gelingt der Einstieg!

Es gibt viele Gründe, sich in den sozialen Netzwerken präsentieren zu wollen. Man kann die eigenen Gedanken und Erlebnisse mit anderen teilen, Kontakte mit Menschen aus der ganzen Welt knüpfen und sich mit Gleichgesinnten vernetzen. Wenn man es geschickt anstellt und sein Profil erfolgreich genug vermarktet, kann man die sozialen Netzwerke sogar zum Geld verdienen benutzen, indem man zum Beispiel als Influencer auftritt oder Werbung für das eigene Unternehmen macht.
Zu den beliebtesten sozialen Netzwerken zählt Instagram. Laut Instagram-Statistiken nutzt etwa ein Viertel der gesamten Weltbevölkerung das Netzwerk. In Deutschland sind es über 29 Millionen Menschen und damit knapp 36 % der Bevölkerung.

Bei Instagram kann man also eine große Menge Menschen erreichen. Und im Vergleich mit anderen sozialen Netzwerken sprechen noch weitere Aspekte für Instagram. So gilt es etwa als relativ anfängerfreundlich. Allein technisch lässt sich eine Instagram-Story leichter umsetzen als etwa aufwendig produzierte YouTube-Videos. Dabei bieten sich dennoch recht umfangreiche Präsentationsmöglichkeiten.

Wer nicht bloß zum Spaß, sondern mit Erfolgsabsicht einen Instagram-Account startet, muss dennoch Zeit und Mühe investieren, damit das Projekt gelingt. Diese Tipps sollten Einsteiger dabei beachten:

Vertraut werden mit den Statistiken

Es mag langweilig klingen, aber wer auf Instagram oder in anderen sozialen Netzwerken erfolgreich sein möchte, kommt an den Statistiken kaum vorbei. Sie verraten, wer die eigenen Follower sind, was ihnen besonders gefällt und wann sie am aktivsten sind. Diese Information liefern wertvolles Feedback und helfen, den eigenen Content zu optimieren und so noch mehr Instagram Views zu erhalten.

Die Statistiken sind auch deshalb so wichtig, weil sie dem Instagram-Algorithmus als Bewertungsgrundlage dienen. Der wiederum bewirbt interessant erscheinende Beiträge und zieht so weitere User an. Je mehr Views, Shares, Likes, Kommentare oder Follower die Statistik eines Kanals aufweisen kann, als desto interessanter bewertet sie der Algorithmus. Wie bei anderen Portalen zieht also auch bei Instagram Erfolg oft weiteren Erfolg nach sich.

Dass manche Kanäle dabei etwas nachhelfen, ist ein offenes Geheimnis. Natürlich kann das Views kaufen Instagram Accounts einen Anschub verleihen, indem es die Statistiken aufbessert. Doch dieser Schuss kann auch nach hinten losgehen, wenn die Manipulation auffällt und durch Instagram sanktioniert wird. Das Risiko ist vorrangig dann gegeben, wenn die Zahlen zu stark gepusht werden oder wenn die gekauften Views von Fake-Profilen aus dem Ausland kommen. Wer unbedingt nachhelfen möchte, sollte also geschickt vorgehen.

Authentisch und interessant präsentieren

Bei Instagram geht es sehr stark um visuellen Content, hauptsächlich um Bilder, aber zum Teil auch um kurze Videos. Die Instagram-Community ist diesbezüglich relativ anspruchsvoll, allerdings geht es nicht zwingend darum, Bilder zu präsentieren, die aus dem Portfolio eines Profi-Fotografen stammen könnten. Es darf auch ein gelungener Schnappschuss mit der Handy-Kamera sein. Gefragt ist kreativer, origineller Content mit einem eigenen Stil. Ein echtes Insta-No-Go sind generische Stockfotos.

Nicht von Instagram wegzudenken, sind die berühmten Instagram-Filter. Sie können durchaus dabei helfen, eine schönere Optik zu erzielen. Viele Anfänger übertreiben es aber damit. Hier kann etwas Zurückhaltung nicht schaden. Das gilt gleichsam für die Hashtags. Sie sind zwar absolut hilfreich und wichtig, sollten aber sinnvoll und passend verwendet werden.

Viele Instagrammer arbeiten mit thematischen Schwerpunkten, wie Reisen, Familienleben oder Mode. Bei solch beliebten Themen ist die Konkurrenz groß und es kann sich lohnen, stattdessen eine eigene interessante Nische zu finden, für die man sich begeistern kann. Wichtig ist, dass der Content abwechslungsreich und authentisch wirkt. Auch Emotionen dürfen natürlich nicht fehlen.
Ein weiterer wichtiger Tipp: Wer halbwegs fit im Englischen ist, sollte sich überlegen, diese Sprache zu nutzen. Englisch wird von den meisten Usern auf Instagram genutzt und man spricht damit weit mehr Menschen an. Möchte man allerdings – etwa aus Marketinggründen – explizit eine deutschsprachige Zielgruppe erreichen, sieht die Sache natürlich anders aus.

Eine Community aufbauen

Auch auf Instagram kommt der Erfolg nicht über Nacht und man benötigt Geduld, um ausreichend Follower zu werben und eine stabile Community aufzubauen. Für langfristigen, nachhaltigen Erfolg muss die übrigens aus echten Followern bestehen und nicht aus gekauften. Letztere eignen sich bestenfalls als „Starthilfe“.

Man muss kontinuierlich interessanten Content liefern, damit die Follower „dranbleiben“. Und man muss aktiv mit der Instagram-Community interagieren. Das betrifft nicht nur die eigenen Profilbesucher und Follower. Postings von anderen Instagrammern zu liken und zu kommentieren, lockt auch neue Besucher auf das eigene Profil – vorausgesetzt natürlich, man kommentiert auf interessante und sinnvolle Weise. Aufdringliches Betteln um Likes für die eigenen Inhalte kommt, wenig überraschend, selten gut an und funktioniert in aller Regel ohnehin nicht.
Instagram funktioniert also nicht einseitig, indem man nur postet und auf Reaktionen wartet. Aktivität und Interaktion sind wichtig. Das kann zwar recht zeitaufwendig sein, zahlt sich aber am Ende meist aus.

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