Je nach Tageszeit stelle ich den Monitor unterschiedlich hell ein. Kommt etwas mehr Sonne ins Büro, stelle ich den Monitor heller. Am Abend ist das arbeiten mit dedimmten Monitor angenehmer.
Bisher hatte ich dies stets über das Menü des Monitors erledigt. Diese Menüs sind meist umständlich zu bedienen, mein Monitor hat auch noch so Touchknöpfe, welche nicht besonders genau sind. Das kostet Zeit und nervt. Zum Glück gibt es das DDC-Protokoll. DDC steht für Display Data Channel und erlaubt die Kommunikation von Monitor und Grafikkarte.
Das Protokoll erlaubt dem Betriebssystem nicht nur zu erkennen, was für ein Monitor mit welchen Auflösungen am Kabel hängt, sondern auch die Steuerung von Einstellungen, welche sonst nur über das On-Screen-Menü des Monitors einstellbar sind.
ClickMonitorDDC
Leider kann Windows mit Boardmitteln die Helligkeit des Monitors nicht steuern. Hierfür gibt es aber kostenlose Tools wie ClickMonitorDDC. Nach dem Start nistet sich das Tool in die Benachrichtigungsleiste von Windows ein.
Hier können nun mit Schiebereglern die Einstellungen des Monitors verändert werden.
Helligkeit und Kontrast sind die Standardeinstellungen, aber auch Farbtemperator, Eingänge, Farben können schnell konfiguriert werden. Die Einstellungen variieren je nach Monitormodell. Die Veränderung der Helligkeit ist somit schnell mit einem Schieberegler geändert. Mehrere Monitore werden unterstützt.
Mal schnell die Helligkeit von beiden Monitoren zu verändern, statt über das Menü des Monitors, genial.
In den Einstellungen kann viel konfiguriert werden. Wer will, kann sich Einstellungen auf bestimmte Tastenkombinationen legen. Die Tray-Symbole lassen sich konfigurieren und auch eine Zeitsteuerung ist möglich.
Insgesamt ein sehr cooles Tool, welches auf der Homepage als portable und installierbare Version kostenlos zum Download bereitsteht.
Mac-Anwender finden mit dem Tool MonitorControl ein ähnliches Tool.