Hinter dem Torrenting versteckt sich sowohl das Verteilen als auch das Herunterladen von verschiedenen Daten. Dies ist mithilfe eines BitTorrent-Protokolls möglich. Wegen der Funktionsweise des Protokolls eignet sich das Torrenting unter anderem sehr gut für das Verteilen von großen und umfangreichen Daten. Anstatt die Datei zuerst auf den zentralen Server herunterzuladen, werden bei dem Torrenting die verschiedenen Dateien von Geräten unterschiedlicher Nutzer in dem Netzwerk hinter geladen. Zudem laden Nutzer Dateien von ihren mobilen Geräten hoch. Diese können dann wiederum von anderen Nutzern heruntergeladen werden. Dadurch findet ein Datenaustausch statt.
Bei Torrenting handelt es sich um die beliebteste Form der sogenannten Peer-to-Pee-Datenfreigabe. Für die Datenfreigabe ist eine Torrent-Verwaltungssoftware erforderlich. Erst dann kann die Verbindung zu dem BitTorrent Netzwerk hergestellt werden. Die Software kann für viele unterschiedliche Geräte kostenfrei heruntergeladen werden.
Nutzer, welche dieselben Dateien herunterladen oder hochladen, werden als sogenanntes Peer bezeichnet. Dies heißt auf Deutsch übersetzt “Paar”.
Wie lässt sich die Funktionsweise von Torrenting erklären?
Wie bereits erwähnt, funktioniert Torrenting direkt über das P2P-System. Das Torrenting beginnt mit dem Herunterladen einer sogenannten Torrent-Datei.
Der Torrent-Client verwendet den kleinen Tracker, um genau sehen zu können, welche Nutzer ebenfalls über die Datei verfügen, die von Ihnen heruntergeladen werden möchte. Dabei kann es sich sowohl um einen Film als auch um andere Datei-Typen handeln.
Während der Nutzer die Datenpakete herunterlädt, werden gleichzeitig auch Datenpakete, die bereits von Ihnen heruntergeladen wurden, von anderen Nutzern wieder hochgeladen. Somit wird aus ihrem mobilen Gerät ebenfalls ein kleiner Server.
Der Prozess des Herunterladens hält solange an, bis die Datei entweder komplett heruntergeladen wurde oder der Torrent Client von dem Herunterladen der Datei abgehalten wurde.
Gibt es bei dem Torrenting Risiken für den Nutzer?
Es gibt bei dem Torrenting einige Risiken, die auf jeden Fall von dem Nutzer beachtet werden sollten. Das häufigste Problem, das bei einem Torrent auftreten kann, ist das Herunterladen einer infizierten Datei, besser bekannt als Virus. Zudem gibt es noch weitere Risiken, die bei dem Torrenting auftreten können. Einige der bekanntesten Risiken haben wir für Sie zusammengefasst:
- Es können Dateien heruntergeladen werden, die urheberrechtlich geschützt sind. Dies ist in einem Großteil der Länder illegal und somit auch strafbar. Die lokalen IP-Adresse der Nutzer werden regelmäßig überprüft. Somit kann genau nachvollzogen werden, wer die Datei heruntergeladen hat.
- Hacker haben sich das Torrenting ebenfalls als Ziel gemacht. Von ihnen werden die verschiedenen Torrent-Downloads beobachtet. Dieser Fall tritt jedoch verglichen mit einigen Jahren zufuhr eher selten ein.
- Beim Herunterladen der Datei kann es sein, dass auch ein Virus heruntergeladen wird. Gerade deswegen ist es wichtig, die Dateien im Vorfeld genau zu prüfen.
Um ein sicheres Torrenting garantieren zu können, sollten immer sogenannte Torrent-Webseiten verwendet werden. Die Webseite sollte nicht über viel Werbung verfügen. Des Weiteren ist es wichtig, auf dem mobilen Gerät eine geeignete Antiviren-Software zu verwenden. Nur so kann das Gerät vor einem möglichen Virenangriff geschützt werden. Achten Sie darauf, dass Sie keine urheberrechtlich geschützten Dateien herunterladen. Dadurch macht man sich strafbar.
