Systemimage mit HDClone X.5 erstellen.
Mit HDClone X.5 lassen sich komplette Backups von Windows erstellen. Die Software gibt es in verschiedenen Varianten. Wir testen die Standardversion, welche 40 Euro kostet und für Heimanwender ausreichend Funktionen mit sich bringt.
Hinweis: mit dem Code EKIWIHDCLONE 20% Rabatt auf HDClone X.5 Standard Edition. Gültig bis zum 25.08.2024.
Video
Unser System, Windows 11, Linux
Unser System besteht aus einem Windows 11, dazu ist parallel ein Linux installiert. Beide Systeme sollen gesichert werden, beide Systemen sollen danach wieder funktionieren. Zuerst installieren wir die Software. Eine Aktivierung ist notwendig, wobei sich die Software dauerhaft auf zwei Systemen aktivieren lässt.
Backup erstellen
Nach der Installation starten wir die Software. HDClone X.5 bietet, neben den Backupfunktionen, noch zahlreiche weitere Funktionen. So lassen sich auch Festplatten klonen, z.B. um von Festplatte auf SSD umzuziehen oder auf eine größere SSD. Wir wählen nun den Punkt “Backup – Sichern” aus.
Für das Backup haben wir eine USB-Platte angeschlossen. Im nächsten Schritt wählen wir nun die Quelle aus. Wir können einzelne Partitionen oder die gesamte Festplatte kopieren.
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Als Nächstes legen wir das Ziel fest, unsere USB-Platte. Eine Komprimierung lässt sich aktivieren, dies spart etwas Speicherplatz für das Backup. Weitere Optionen lassen sich festlegen, wie den Computer nach Abschluss herunterfahren
Das Backup wird anschließend gestartet. Je nach Umfang ist etwas Zeit einzuplanen.
Daten wiederherstellen
In der Regel erstellen wir ein Backup, mit der Hoffnung, dass wir dieses nicht benötigen. Die Praxis sieht leider oftmals anders aus. Daher schauen wir uns nun mal an, wie es mit der Wiederherstellung klappt.
Einzelne Dateien und Verzeichnisse wiederherstellen
Oft muss nicht die gesamte Festplatte/SSD wiederhergestellt werden, sondern nur einzelne Dateien. Weil man irgendwas gelöscht oder geändert hat. HDClone ermöglicht den Zugriff auf einzelne Dateien und Ordner.
Die Funktion finden wir im Reiter “Tools” in Form des Spot-Dateibrowsers.
Mit diesem können wir das erstellte Backup öffnen. Wahlweise mit Schreibschutz oder auch als Windows-Laufwerk.
Anschließend können wir durch das Backup navigieren und Dateien kopieren und wiederherstellen. Auch ein Zugriff auf Linux-Partitionen ist kein Problem. Auch von hier lassen sich unter Windows Daten wiederherstellen.
Komplettes Backup wiederherstellen
Falls dann doch mal die Festplatte oder SSD abschmiert, lässt sich auch das Gesamtsystem wiederherstellen. Dazu benötigen wir das Backup und einen bootfähigen USB-Stick.
Rettungsstick / Boot-Medium erstellen
Den Boot-Stick erstellen wir gleich oder alternativ später, dies geht auch an einem anderen PC. Wir rufen das Boot-Setup-Menü auf. Hier können wir nun ein USB-Laufwerk auswählen. Alle Daten werden auf dem Laufwerk gelöscht.
In der Praxis war diese Funktion etwas nervig. Mal war der USB-Stick im falschen Format, mal nicht genug Platz, weil die Partition zu klein war, mal zu groß für FAT32. Hier sollte der Hersteller nochmal nachbessern. Das bekommen andere Anbieter besser hin.
Wie auch immer, wenn alles passt, ist der USB-Stick schnell erstellt.
Image einspielen
Nun zum interessantesten Teil, wir spielen das Backup wieder ein. Dazu stecken wir den USB-Stick an den Computer, dazu die Backup-Festplatte. Über das Bootmenü starten wir vom USB-Stick.
Nach kurzer Wartezeit erscheint HDClone. Hier können wir nun die Wiederherstellung starten.
Wir wählen das Abbild aus, legen den Zieldatenträger fest. Weitere Optionen, wie eine Überprüfung und Verifizierung lassen sich ebenfalls auswählen. Wer nur einzelne Partitionen wiederherstellen möchte, kann dies ebenfalls tun.
Anschließend klicken wir den Start-Button und der Vorgang beginnt. Kleiner Hinweis, es hat eine kurze Zeit gedauert bis der Start-Button aktiv wurde. Hier also kurz Geduld üben.
Das Backup wird nun wieder eingespielt und am Ende sollte eine Erfolgsmeldung erscheinen. Anschließend ließ sich das wiederherstellte System wieder starten.
Fazit
Backup hat funktioniert und noch wichtiger, die Wiederherstellung auch. Sowohl des gesamten Systems als auch von einzelnen Dateien und Ordnern. Der Preis der Software ist OK, je nach Funktionsumfang lässt sich die passende Edition auswählen, wobei die Standard-Version für 40 Euro eine gute Mischung aus Preis und Funktionsumfang bietet.
Weitere Funktionen, wie das Clonen von Festplatten, runden die Software ab. Positiv ist auch, dass die Software sich auf zwei Computern aktivieren lässt.