Früher habe ich meine Festplatten im Computer immer schön partitioniert. Auf C: waren Betriebssystem und Programme, Daten auf Laufwerk D. Das Ganze stammt eher noch aus den Zeiten von Windows 9x. Als man Windows noch regelmäßig neuinstallieren dürfte. Aus Gewohnheit hatte ich das auch bei neueren Computern so gemacht.
Damals war das praktisch, Windows wurde auf C neu draufgespielt. Die Daten blieben unangetastet auf D.
Mittlerweile mache ich das nicht mehr. Daten liegen auf mit auf C, in einem extra Verzeichnis. Einfach unnötige Arbeit das Partitionieren. Und mit Tools wie Acronis wird eh der gesamte Computer gesichert.
Windows XP und neuer sind zudem so zuverlässig, dass diese in der Laufzeit des Computers eigentlich nicht nochmal installiert werden müssen. Ansonsten Reparaturinstallation und fertig.
Was natürlich manchmal fehlt, ist der einfache Zugriff auf die Daten. Hier schafft das Tool “Visual Subst” Abhilfe. Einfach ein Verzeichnis und Laufwerksbuchstaben auswählen und schon steht das Verzeichnis virtuell unter diesem Laufwerksbuchstaben zur Verfügung.
Die Zuordnungen lassen sich auch beim Windows Start dauerhaft neu zuweisen. Praktisch auch für Tools wie Dropbox, welche den Cloudspeicher standardmäßig nur in einem Verzeichnis zuweisen oder andere Programme, die Daten zwingend unter einem anderen Laufwerk erwarten.