Was muss ein Trading Computer können?

Wer heute im Finanzhandel mitmischen möchte, muss dafür nicht mehr direkt vor Ort an der Börse sitzen. Trading geht inzwischen auch ganz bequem von zu Hause aus. Mit der richtigen Software kann jeder online Trading betreiben. Es kommt aber auch auf die Hardware an: Der richtige Computer kann den Alltag beim Trading erleichtern und bei den täglichen Aufgaben unterstützen. In diesem Artikel geht es darum, was ein Trading Computer eigentlich ist und worauf man beim Kauf achten sollte. Zusätzlich gibt es einige Tipps rund um den Arbeitsplatz, die beim Trading hilfreich sein können.

Was ist ein Trading Computer?

Der Computer, den man zum Trading nutzt, sollte nicht einfach nur irgendein Rechner sein. Das Gerät sollte so zusammengestellt sein, dass es alle zum Trading benötigten Prozesse bestmöglich unterstützt und nicht zum Flaschenhals wird. Beim Trading laufen viele Dinge in Echtzeit parallel ab: Man muss Kursschwankungen beobachten, sich mit Kollegen austauschen, den Markt im Auge behalten und darf natürlich auch das eigene Portfolio nicht vergessen. Nur so lässt sich auch beim Volumen Trading die Übersicht behalten.

Ein Windows-PC kann selbst zusammengestellt werden. So kann man die Komponenten genau nach seinen Vorstellungen aussuchen. Wer seine Bedürfnisse kennt, kann sich so den idealen Trading Computer bauen. Ein Apple Computer bietet eine andere Art der Optimierung. Bei den Rechnern des Herstellers mit dem Apfel-Symbol sind alle Einzelteile perfekt aufeinander abgestimmt. So harmonieren Betriebssystem und Hardware perfekt miteinander, was für eine hervorragende Leistung sorgt.

Worauf kommt es an?

Worauf genau kommt es also an? Im Folgenden werden die Komponenten erklärt, die eine wichtige Rolle in einem Trading Computer spielen.

Um mehrere Anwendungen gleichzeitig ausführen zu können, braucht der Trading Computer genügend Arbeitsspeicher. Wer mehrere anspruchsvolle Programme gleichzeitig nutzt, sollte also beim RAM nicht sparen. Mindestens 16 Gigabyte, im Idealfall sogar 32 Gigabyte sind hier zu empfehlen.

Ein leistungsstarker Prozessor ist nötig, damit sämtliche Anwendungen korrekt ausgeführt werden. Der Prozessor ist quasi das Gehirn des Computers. Er kontrolliert die Prozesse und sagt den anderen Komponenten, was sie zu tun haben.

Eine leistungsstarke Grafikkarte sorgt für die korrekte Ausgabe auf den Monitoren. Die zusätzliche Grafikleistung nimmt dem Prozessor Arbeit ab. Gerade wenn viele Prozesse auf mehreren Bildschirmen ablaufen, sorgt eine hochwertige Grafikkarte für eine verzögerungsfreie Darstellung. Beim Trading kommt es manchmal auf wenige Sekunden an. Es wäre daher fatal, wenn der nächste erfolgreiche Abschluss an einer schwächelnden Grafikkarte scheitern würde.

Zusätzlich ist eine schnelle Festplatte (HD) empfehlenswert, um sekundenschnell Zugriff auf alle wichtigen Dateien zu haben. Als Hauptlaufwerk kommt heutzutage in den meisten PCs und Notebooks ein schnelles Solid State Drive (SSD) zum Einsatz. Im Gegensatz zu altmodischen HDs haben diese Flash-Speicher keine beweglichen Teile mehr. Das macht SSDs schneller, sparsamer, geräuschloser und viel weniger anfällig für Ausfälle.

Rund um den Computer

Der Computer ist das Herzstück des Arbeitsplatzes beim Trading. Nur mit ihm ist es überhaupt möglich, online am Finanzmarkt zu investieren. Aber auch das Drumherum macht einen guten Arbeitsplatz aus. Desktop-Computer werden heute üblicherweise in einem Setup mit mehreren Bildschirmen betrieben. Damit können alle Aspekte des Tradings übersichtlich im Blick behalten werden.

Für lange Sitzungen ist eine ergonomische Kombination aus Schreibtisch und Stuhl zu empfehlen. Auch Zubehör wie Maus und Tastatur gibt es in speziellen Versionen. Diese sind darauf ausgelegt, während langer Arbeitstage im Homeoffice die Belastungen für den Körper so gering wie möglich zu halten.

Fazit: Trading Computer

Wer in die Trading Welt einsteigen möchte, braucht die richtige Hardware. Ist der Computer nicht leistungsstark genug, können die komplexen Anwendungen und Prozesse nicht richtig ausgeführt werden. Ein Trading Computer braucht hochwertige Komponenten, um damit optimal an den Finanzmärkten handeln zu können.

Ein starker Prozessor, ausreichend Arbeitsspeicher, sowie eine schnelle Grafikkarte und SSD sind besonders wichtig. Aber auch abseits des Rechners sollte man seinen Arbeitsplatz ordentlich ausstatten. Gerade bei langen Sitzungen ist es wichtig, dass man angenehm und konzentriert arbeiten kann. Mit mehreren Bildschirmen und einer ergonomischen Büroausstattung ist man für das Trading Geschäft bestens gerüstet.

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