Die Woche im Link-Rückblick KW 10/2018

Apples nächste große Prozessor-Umstellung – große Aufregung, Apple könnte, möglicherweise, irgendwann, demnächst, in Kürze, später auf eigene Prozessoren umstellen. Nun so abwägig ist das nicht einmal, allerdings würde das auch jede Menge Probleme mit sich bringen. Unabhängig von der Geschwindigkeit, laufen dann halt Windows und Windows Programme nicht mehr so einfach auf dem Mac. Bisher ein Riesenvorteil, dass man beide Welten einfach parallel nutzen konnte.

Mobiles Flatrate-Surfen bleibt in Deutschland teuer – auch wenn die Telekom mittlerweile eine echte Flatrate im Mobilfunknetz anbietet, bleibt Deutschland in diesem Bereich teuer. Ich finde die 80 Euro für den Telekomtarif gar nicht mal so wild. Wer unterwegs eine Flatrate braucht, der gibt die 80 Euro aus, fertig. Schön wären noch irgendwelche Tarife dazwischen. Allerdings gibt es drunter meist nur unglaubliche Datenmengen wie 1 GB, 2 GB oder 5 GB. 50 GB für 25 Euro, das wäre mal was.

Datenschutzbehörde prüft Adresshandel mit Post-Daten im Bundestagswahlkampf – alle kloppen derzeit auf Facebook ein, wegen Datenschutz, Datenweitergabe in Bezug auf Wahlen. Die Post macht das nicht anders, nur war das schon immer so, ist nicht generell illegal. Hier gibt es nichts zu sehen.

Intel liefert keinen Microcode für Core 2 Duo/Quad – wenig überraschend liefert Intel keine Updates gegen die Prozessorsicherheitslücken für alte Prozessoren. Kauft halt was neues!!!11

Windows 10 auf ARM: Support für 64-Bit-Anwendungen kommt – passend zum Prozessorwechsel von Apple soll Windows 10 auf ARM-Basis bald auch 64 Bit Anwendungen ausführen können. Bisher überzeugen die Notebook mit ARM-Prozessor unter Windows ja eher weniger.

Sicherheitslücke im Piepstool für Linux – nichts ist sicher, nichtmal der C-Speaker.

Apple: App-Store-Bestand schrumpft erstmals – Apple Gängelungen zeigen langsam Wirkung, die Anzahl der Apps im App Store nimmt ab.

Neues Billig-iPad schlecht zu reparieren – langsam wirds langweilig, neue Geräte sind kaum noch reparierbar, durch den normalen Endanwender ohne Spezialwerkzeug gleich gar nicht. Im Prinzip könnte man diese die Teardowns komplett verzichten und gut sein lassen.

Online-Händler verlangen besseren Schutz vor Abmahnunwesen – Massenabmahnungen von Online-Shops sind wohl immer noch ein Ding. Es wird systematisch und teuer wegen kleiner Vergehen abgemahnt. Die Diskussion gibt es seit über 15 Jahren, bisher hat sich nichts getan. Sich in Deutschland irgendwie selbstständig zu machen, nebenbei oder hauptberuflich bleibt im Internet ein unberechenbares Risiko.

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