Bastelt man als KMU (kleines oder mittelständisches Unternehmen) an seinem Internetauftritt, so hat man eine Menge ToDo’s vor der Brust. Man braucht ein eigenes Logo oder einen gut gestalteten Firmennamen oder einen QR- und Strichcode für die Produkte, eine Visitenkarte oder gar einen kompletten Online-Shop.
Natürlich kann man alles fremdvergeben oder durch eigene Mitarbeit mit rudimentären Kenntnissen und Werkzeugen selbst gestalten. Wer aber effektiv arbeiten will, muss auf das richtige Werkzeug zurückgreifen.
Bleiben wir beim Beispiel „Logo erstellen“. Für viele Kleinunternehmen und Freiberufler lohnt es sich nicht einen teuren Designer zu engagieren. Genauso wenig lohnt es sich nicht, sich Photoshop zuzulegen und dort aufwendig einzuarbeiten. Nachdem also die Fremdvergabe und die gute Bildbearbeitungssoftware ausgeschlossen werden kann, bietet sich immer noch die Möglichkeit nach einem entsprechenden Online-Tool Ausschau zu halten.
Das Internet ist inzwischen voll mit zahlreichen Online-Werkzeugen für alle denkbaren Anwendungsfälle. Und in vielen Fällen sind diese kleinen Helfer kostenlos. Diese Online-Tools sind meistens in der Handhabung sehr einfach gestaltet, so dass man keine lange Anlernkurve benötigt. Diese Einfachheit führt natürlich dazu, dass man viel Zeit bei der Erstellung eines Logos spart, jedoch aber auch nicht den vollen Gestaltungsspielraum wie bei einer ausgewachsenen Grafiksoftware hat.
An so ein Logo bestehen natürlich verschiedene Anforderungen die es möglichst gilt alle abzudecken. Fürs Internet müssen natürlich durch verschiedene Formate alle Ansichten (Desktop, Smartphone, Pad) abgedeckt sein und es sollte nicht zu viel Speicher oder Traffic verursachen. Darüber hinaus braucht man das Logo vielleicht auch für den Druck auf Briefbögen oder Visitenkarten. Auch hier muss die Auflösung (dpi) stimmen. Vom Design her sollte das Logo beim Betrachter einprägsam sein mit hohem Wiedererkennungswert. Man sollte sich also auf wenige, prägnante Grafikelemente beschränken. Das gilt auch für die Anzahl der gewählten Farben, Farbtöne und Schriftarten, sofern Text im Logo enthalten ist. Text sollte man nur sehr sparsam im Logo einsetzen, so dass dieser im Millisekundenbereich auf einem Blick erfassbar ist. Auch das Seitenverhältnis sollte genügend beachtet werden. Ein allzu längliches bzw. rechteckiges Logo kann zukünftig Probleme bereiten, wenn es darum geht es an geeigneter Stelle zu platzieren. Inhaltlich sollte das Logo vorzugsweise einen Bezug zur Firma oder zu den Produkten und Leistungen der Firma herstellen. Schließlich wird bei Kundengesprächen im Smalltalk oft darüber philosophiert, was das Logo denn eigentlich darstellt. Dann kommt es immer gut, wenn man eine passende Story dafür bereit hat.
Mit eines der vielen Online-Tools von Shopify kann man zum Beispiel ein solches Logo erstellen.
Dort kann man einfach seinen Firmennamen eingeben und die passende Schriftfarbe und Schriftart auswählen. Anschließend wählt man sich noch ein passendes Symbol, welches man ebenfalls in drei Schritten grafisch anpassen kann. Dazu zählt die Anpassung der Größe und Farbe. Darüber hinaus kann man noch einen Rahmen für das Symbol wählen, welches dem Logo dann den gewissen Pepp verleiht. Das Bildelement und der Text lassen sich über die Positionsbuttons in der Anordnung variieren.
Theoretisch schafft man es so in einer halben Minute ein minimalistische Logo zu erstellen. Und gerade beim Logo gilt der Slogan, dass manchmal weniger mehr ist.