Links der Woche – KW 35/2023

Das wurde woanders geschrieben.

Microsoft stoppt Bündelung von Teams mit Office auf Druck der EU – Teams wird nun extra angeboten, mich hatte das ohnehin gewundert, dass sowas solange toleriert wurde. Andere Anbieter wie Zoom hatten so ja nur wenig Chancen, wenn Teams bei Office-Abo direkt mit dabei ist.

Kernfusion im Tokamak: China erreicht jetzt weiteren Meilenstein – Fortschritte klingen gut, aber es ist trotzdem noch ein weiter Weg. China plant auch erst ab 2050 mit einer kommerziellen Nutzung.

Microsoft kündigt das Ende seines Visual Studio für den Mac an – stattdessen soll VS Code die Alternative sein.

Das Windows Media Center feiert ein Comeback im emby Media Server – Windows Media Center hatte ich auch mal einige Zeit lang genutzt. Ich hatte ein Heimkino, mit Media-PC. Es war halt die Zeit von DVD-Verleih, statt Streaming. Heute sehe ich hier nicht mehr so den Sinn dahinter.

OneDrive: Kein unlimitierter Speicher mehr für Business-Kunden – ich wusste gar nicht, das Microsoft sowas anbietet. Jetzt wird es eingestellt. Vermutlich weil es einfach Leute gibt, die sowas richtig hart ausnutzen.

Google löscht Piraterie-Links aus privaten Linksammlungen – soviel zum Thema Cloud, jetzt werden schon die persönlichen Daten und Links kuratiert.

Corona-Warn-App hat 214 Millionen Euro gekostet – die App war teuer. Nach meiner persönlichen Einschätzung war der Nutzen eher gering. Warnungen bekam ich selten, geschweige denn haben die dann irgendwie geholfen. Und sonst? Naja das Impfzertifikat ließ sich hier ablegen. Mehr aber auch nicht. Aber gut, ich habe Telekom und SAP-Aktien.

Mehr austauschbare Teile und unglaublicher Updatezeitraum – das neue Fairphone 5 zeichnet sich ab und kann bereits vorbestellt werden. Wie der Vorgänger ist es sehr gut reparierbar, Akku leicht wechselbar und Updates soll es für satte 10 Jahre geben. Es kostet 700 Euro, nicht ganz billig.

Böhmermann-Ente: Schönbohm verklagt Bundesinnenministerium – Nachwirkungen des Böhermann-Skandals, auch das ZDF wird um 100.000 Euro Schmerzensgeld verklagt.

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