Innerhalb von wenigen Minuten ein 3-Monitor Setup für den Laptop, für Home-Office oder unterwegs.
Laptops sind eine praktische Sache, überall arbeiten zu können hat etwas. Oft ist es aber auch praktisch, etwas mehr Platz auf dem Bildschirm zu haben. Im Büro hat inzwischen auch Einzug gehalten, dass mehrere Monitore verwendet werden. Die Produktivität steigt dadurch enorm.
Unterwegs oder im Home-Office sieht die Sache dann schwieriger aus. Hier fehlt der Monitor. Eine Lösung soll der Kwumsy S2 Triple Monitor sein. Dieser erweitert den Bildschirm des Laptops um zwei weitere Monitor, links und rechts. Über einen Schnapp- bzw. Federmechanismus wird der Monitor befestigt. Strom wird ebenfalls über den Laptop bereitgestellt. Aber schauen wir uns die Sache mal an. Der Preis liegt bei 299 Euro.
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Video-Review
Hardware, Lieferumfang, Verarbeitung
Packen wir das Ding mal aus. In der Verpackung finden wir, neben den Monitoren, eine Tasche für den Transport, eine Anleitung und verschiedene Kabel. USB-C, HDMI und USB-A-Kabel. Je nach Anschlüssen am Laptop müssen wir andere Kabel verwenden.
Die Monitore machen beide einen guten Eindruck. Im Grunde ist es ein großes Scharnier, welches die Monitore auf den beiden Seiten ausklappen lässt. Anfangs ist es etwas ungewohnt, gerade beim Zusammenklappen, da wir hier den Federmechanismus leicht auseinander falten müssen. Alles wirkt aber recht stabil. Auf der Rückseite gibt es einen Standfuß.
Anbringen am Laptop
Das Anbringen am Laptop erfordert etwas Übung beim ersten Mal. Im Grunde klappen wir die Monitore auseinander und bringen dann den Monitor von hinten an den Monitordeckel an. Ein Federmechanismus hält die Monitore dann am Laptop.
Damit er nicht nach hinten umkippt, gibt es noch einen Standfuß. Der Hersteller gibt bis zu 17 Zoll Größe an, wobei es bei meinem 15 Zoll schon eher knapp war.
Bei meinem Thinkpad L15 passt es gerade noch so, bei meinem Firmenlaptop einem HP mit ebenfalls 15 Zoll passt es geschmeidiger, da es etwas kompakter ist.
Ansonsten hält das Ding stabil, sofern man auf einem normalen Schreibtisch arbeitet. Mit etwas Übung geht es dann auch schneller.
Anschlüsse zum Notebook
Gespannt war ich auch auf die Anschlüsse von Notebook zum Monitor. Im Grunde sind es zwei Monitore, welche auch jeweils extra angeschlossen werden müssen. Der Idealzustand ist, beide Monitore über USB-C anzuschließen. Dann werden nur zwei Kabel benötigt, da USB-C Strom und Displaysignal überträgt.
Mein Notebook zwei USB-C-Anschlüsse, aber dann ist mit gleichzeitig laden Schluss? Zum Glück nicht, die Stromversorgung vom Laptop lässt sich am Display anschließen und schleift dann die Stromversorgung durch.
Bei meinem Firmennotebook zeichnet sich das Bild etwas anders, nur ein USB-C-Port, welchen ich normal auch zum Laden verwende. Dazu einmal HDMI.
Hierfür liegt ein Kabel bei, welches über HDMI auf „USB-C“ die Verbindung herstellt. Dazu benötige ich dann noch ein zweites USB-Kabel zur Stromversorgung. Also drei Kabel.
Vor dem Kauf sollte man daher prüfen, ob es passt. Entweder zwei USB-C Ports oder USB-C und ein HDMI-Port. Bei älteren Notebooks kann es zudem vorkommen, dass nur ein externes Display betrieben werden kann oder der USB-C-Port kein Display ausgibt.
In der Praxis, technische Daten
Die Monitore wurden gleich erkannt. In Windows lassen sich diese nun einrichten und konfigurieren. Im Grunde werden die Displays wie andere Monitore erkannt. Beide Displays verfügen über Full-HD-Auflösung. Die Qualität der Darstellung ist super, die Helligkeit reicht für drinnen aus. Im Sommer auf dem Balkon wird es schwierig, aber das betrifft auch das Hauptdisplay vom Laptop.
Beide Displays lassen sich zudem im Winkel verändern. Der große Vorteil der Lösung ist, dass die Displays direkt neben dem Display sind. Bei meinem bisherigen USB-C-Monitor musste ich meinen Kopf immer etwas mehr drehen. Hier hat man die Displays fast vor sich. Die Displays sind dank IPS-Panel blickwinkelstabil. Ich finde es angenehmer, wenn diese fast gerade zum Hauptdisplay sind, da das Bild bzw. der Blickwinkel schräg wird.
Die Montage dauert 2-3 Minuten. Etwas Kabelgewirr liegt herum, aber das wäre bei anderen Displays nicht anders. Es braucht halt etwas Platz, auf der anderen Seite deutlich weniger als andere Lösungen.
Den Haupteinsatzzweck sehe ich beispielsweise im Home-Office oder auch unterwegs, wenn man entsprechend Platz und Schreibtisch zur Verfügung hat. Im ICE würde ich das Ding jetzt nicht auspacken, abends im Hotelzimmer oder im Urlaub ist recht praktisch. Oder auch, wenn man ein kompaktes Setup auf dem heimischen Schreibtisch sucht.
Werden die Displays nicht mehr benötigt, braucht es, zusammengeklappt, nicht viel Platz. Die Kabel finden ebenfalls in der Tasche Platz, die auch den Displays Schutz bietet.
Fazit
Im Grunde genommen ein recht cooles Teil. Mal eben noch zwei Monitore an den Laptop hängen, das hat schon was. Zumal beide Displays nochmal Full-HD-Auflösung mitbringen. Sicher werde ich die Sachen jetzt nicht ständig mit mir herumschleppen, aber fürs Home-Office am Firmenlaptop ist das eine praktische Sache oder auch im Urlaub, wenn es Abend mal etwas mehr zu tun gibt.
Die Verarbeitung ist super, die Bildqualität auch. Wenn ich noch Wünsche freihätte, wäre der Anschluss mit nur einem USB-C-Kabel auf der Liste. So liegt halt doch etwas Kabelgewirr herum, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Wenn es technisch überhaupt so einfach möglich wäre.
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