Der Online Auftritt des eigenen Geschäfts ist für viele Selbstständige ein großer Schritt in die Unabhängigkeit. Schließlich wird hier das Produkt oder die Dienstleistung der Öffentlichkeit vorgestellt. Er dient als Werbung und Plattform zur Abwicklung neuer Aufträge. Besonders 2020 ist für viele Geschäftsinhaberinnen und Geschäftsinhaber der Online Auftritt zum Dreh- und Angelpunkt des Geschäftslebens geworden.
Doch nicht alle Inhaberinnen und Inhaber stecken genügend Zeit in die Pflege einer guten Website. Zum einen, weil sie es sich zeitlich und finanziell nicht leisten können, und zum anderen, weil sie nicht wissen, worauf es dabei ankommt. Wir möchten daher allen Neulingen in diesem Bereich die dringendsten Fragen beantworten und wertvolle Tipps geben, damit Sie mit Ihrem Geschäft optimal im Internet durchstarten können.
Technische Voraussetzung prüfen
Auch wenn Sie vielleicht kein Studium der Informatik hinter sich haben, ist es für alle Inhaberinnen und Inhaber von Internetseiten hilfreich, sich ein bisschen mit HTML und Co. zu beschäftigen. Zwar übernehmen viele Content Management Systeme (kurz: CMS) die Übersetzung Ihres jeweiligen Contents in HTML, dennoch ist es leichter, auf Probleme reagieren zu können, wenn zumindest ein Grundverständnis dieser Auszeichnungssprache vorhanden ist.
Denn einer der unnötigsten Gründe, warum Besucherinnen und Besucher nicht auf Ihrer Seite bleiben oder schließlich dort nicht kaufen, sind Fehler in der Darstellung der Inhalte. Eine moderne Internetseite muss auf allen derzeit aktuellen mobilen und stationären Endgeräten darstellbar sein. Dazu sollte die Seite responsiv sein. Sie sollte also selbst erkennen können, wie groß das Display ist, das der jeweilige User benutzt, um so die Darstellung darauf anzupassen. Aktuelle Content Management Systeme bieten das von sich aus an.
Dennoch sollte dies auch von Ihnen als Inhaberin oder Inhaber kontrolliert werden. Nehmen Sie also verschiedene Endgeräte in die Hand und besuchen Sie Ihre Seite. Gehen Sie durch alle Vorgänge einmal durch, um so die Benutzerfreundlichkeit zu testen. Sie werden dadurch sicher den ein oder anderen Fehler ausmerzen können.
Bringen Sie Ihre Informationen auf den Punkt
Wer ein Geschäft besitzt, hat sich meist auf einen Produktbereich spezialisiert und damit auch auf die Kundschaft. Und das bedeutet, dass gewisse Erwartungen erfüllt werden müssen. Nehmen wir also einmal den Fall, Sie führen eine Glücksspielplattform wie zum Beispiel das Vulkan Vegas Casino und präsentieren dort vor allem Automatenspiele. Dann sollten Sie sich darüber Gedanken machen, was eine Kundin oder ein Kunde von Ihrer Seite erwartet und was Sie zeigen möchten.
Ordnen Sie dazu Ihre Informationen und Ihr Angebot nach den Bedürfnissen der Besucherinnen und Besucher und überlegen Sie sich, was die Kundschaft als Erstes sehen muss und möchte, wenn er oder sie auf die Seite gelangt. Dazu gehört zum Beispiel, dass der Spieler oder die Spielerin nicht von unnützen Informationen erschlagen wird. Ist er oder sie zum Beispiel auf der Suche nach einem speziellen Automatenspiel, sollte er oder sie dies auch zügig finden können. Bauen Sie Ihre Seite daher so auf, dass von allgemeinen Begriffen auf der Startseite wie “Spiele” zu “Automaten” und schließlich zu dem speziellen Automatenspiel verlinkt wird.
Je zügiger die Kundschaft bekommt, wonach sie sucht, desto zufriedener ist sie und das wird sich auch im Umsatz widerspiegeln.
Optimieren Sie Ihre Seite für Suchmaschinen
Google, Bing, Ecosia und Co. benutzen zum Aufspüren von gutem Content im Netz sogenannte Bots, die die Seiten auf Schlüsselwörter untersuchen, um so den passenden Content zu Ihren Suchanfragen zu finden. Dazu nutzen die Suchmaschinen auch Metadaten. Das sind Daten, die nur in den Suchanfragen gezeigt werden. Hierüber entscheiden Besucherinnen und Besucher, ob Sie Ihre Seite als relevant und ansprechend empfinden oder nicht. Wer hier nicht aufpasst, der verpasst die Chance, Publikum aus dem Internet auf seine Seite zu ziehen.
Wie Sie Ihre Seite für Suchmaschinen fit machen können, dazu gibt es zahlreiche Anleitungen, auch von Google selbst. Die meisten CMS haben dafür spezielle Plugins, um für die einzelnen Seiten passenden Content zu bauen. Der Rest ist mit etwas Sachverstand ebenfalls selbst machbar. Wichtig ist jedoch, dass Sie sich darum kümmern, denn wenn Sie über die Google-Bots nicht gefunden werden können, wird Ihre Seite aus eigenem Antrieb von niemandem besucht werden. Der Aufwand kann sich dafür ebenfalls auszahlen, denn ist die Seite gut zu finden, lockt das mehr Besucherinnen und Besucher an.
Content ansprechend aufbereiten
Wer inhaltlich bereits alles für einen guten Auftritt getan hat, der sollte sich als Nächstes um die Form kümmern, denn Design und Optik sind in Zeiten von Instagram eine nicht zu verachtende Größe in der Online Welt. Wer also einen Shop hat, der sollte seine Produkte fotografieren, und das möglichst nicht nur mit der billigen Smartphone-Kamera. Je ansprechender das Foto ist, desto mehr Klicks sind möglich. Beachten Sie hierbei auch die Bildersuche von Google, die bei den Anfragen eine Rolle spielt.
Doch nicht nur Bilder, auch Videos und anderer Content sind heutzutage für einen guten Internetauftritt quasi unerlässlich. Das gilt übrigens auch für andere Dienstleistungen und Unternehmensseiten. Je kreativer Sie werden, desto mehr Aufmerksamkeit bekommen Sie. Beachten Sie auch, dass Sie soziale Medien nutzen können, um damit weitere Kundschaft auf sich aufmerksam zu machen.
Werbung und Affiliate-Marketing
Haben Sie eine gut strukturierte Seite und auch optisch alle Möglichkeiten ausgeschöpft, wird irgendwann der Punkt kommen, an dem Sie aus eigener Kraft keine weitere Kundschaft mehr akquirieren können. Spätestens jetzt sollten Sie über Werbung nachdenken. Hier findet sich eine Reihe von Modellen, wie Sie werben können. Denkbar sind Banner auf anderen Internetseiten, zum Beispiel durch Google Adwords, oder Querverweise von Partnerseiten. In welcher Form das stattfindet, kann ganz unterschiedlich sein.
So ist es möglich, dass Sie über externe Anbieter Werbung online schalten oder sich direkt an Affiliate-Partner wenden, die Sie für Klicks auf Ihre Links bezahlen. Um dabei die richtigen Kanäle für Ihr Zielpublikum zu finden, sollten Sie Ihre Kundschaft gut kennen. Denn nur wer weiß, wo sich seine nächste Kundin bzw. sein nächster Kunde noch im Internet aufhält, kann auch gezielt Menschen ansprechen. Je konzentrierter und gezielter die Werbung geschaltet wird, desto mehr Erfolg werden Sie mit ihr haben. Das muss sogar nicht teuer sind.
Wichtig ist jedoch das sogenannte Monitoring der Kennzahlen. Nur durch die Beobachtung und Analyse der Daten haben Sie einen Überblick über das ausgegebene Budget und den Erfolg der jeweiligen Werbekampagne.
Sind alle diese Tipps befolgt, steht Ihrem erfolgreichen Start in das Online Geschäft nichts mehr entgegen.
Wir haben noch einen ganz wichtigen Tipp: die Verschmelzung von Sales und Marketing als Lösungsansatz für mehr Umsatz. So wie das Sales-Tool der Digitalen Umsatzlotsen https://digitaler-umsatzlotse.de/ es vormacht.