Schlechte Nachrichten für Firefox, der Browser kann den Benutzerschwund nicht stoppen.
Firefox ist für mich immer noch der Browser der Wahl. Besonders das Multi-Account-Container-Plugin ist für mich der ausschlaggebende Punkt dem Browser treu zu bleiben, neben dem Aspekt, dass der Firefox die einzige verbleibende alternative Browser-Engine auf dem Markt ist. Der Rest ist mehr oder weniger alles Chrome, sieht man von Safari ab.
Inzwischen installieren sich aber immer weniger Leute den Firefox, wie Statistiken der Mozilla Foundation ergeben. Gab es Anfang 2019 noch gut 254 Millionen Firefox-Installationen auf Desktop-Rechnern, ging die Zahl nun auf 198 Millionen zurück.
Auch in Deutschland, wo der Browser traditionell immer noch stärker vertreten ist, sank die Zahl von 26,5 Millionen auf 20,5 Millionen Nutzer.
Diese Zahl kann mittelfristig zu einem ernsten Problem für Firefox werden. Das meiste Geld kommt über Suchmaschinenverträge herein. Je weniger der Browser verwendet wird, desto weniger Geld werden Google und Co bereit sein zu zahlen, um die Standardsuchmaschine zu sein.
Zwar versucht die Mozilla Foundation mit anderen Diensten zu punkten (VPN, Pocket), allerdings scheint der wirtschaftliche Erfolg hier auch eher auszubleiben.