Getestet: Burger King – Plant-based Big King XXL

Veggy Alternative bei Burger King.

Gelegentlich gehe ich zu McDonalds, lieber aber zu Burger King, wenn es diese Alternative gibt. Bei Burger King ist mein Standardmenü der Big King XXL. Jedes Mal bereue ich, dass ich das Riesending verfuttere, aber egal. Seit einiger Zeit gibt es vegetarische Alternativen, sowohl bei Burger King, als auch bei McDonalds. Fand ich den vegetarischen Burger bei McDonalds eher so mittel, war ich gespannt, wie sich der Big King XXL Plant-based schlägt.

Grundsätzlich bin ich bei vegetarischen und veganen Alternativen recht offen, sofern es geschmacklich passt. Früher waren vegetatische Burger meist irgendwas mit Gemüse und nicht mein Fall. Inzwischen hat die Lebensmittelindustrie Alternativen geschaffen, welche das Originalprodukt halbwegs nachahmen. Sofern es Ressourcen und Tierleid erspart, wieso nicht. Ich verzichte nicht generell auf Fleisch, aber den Fleischkonsum dank Alternativen reduzieren, da bin ich offen. Bei vielen Fast-Food-Produkten macht einen Großteil des Geschmacks ohnehin die verwendete Soße aus.

Inhaltsverzeichnis

Der Test

Der Burger kam bei mir in Whopper-Verpackung. Dies machte mir erst ein paar Sorgen, dass ich den falschen Burger bekommen hätte. Im Inneren befand sich jedoch der richtige Burger. Optisch ähnelt er dem Fleischprodukt. Den Patties sieht man durchaus an, dass diese kein echtes Fleisch sind.

Geschmacklich kann sich das Ding aber durchaus mit dem Original messen und ist recht ähnlich. Gefühlt ist er etwas trockener, vermutlich weil weniger Saft im “Fleisch” ist. Die Patties haben einen leichten Nachgeschmack. Ansonsten gibt es wenig Kritik. Das Original schmeckt ein Ticken geiler, keine Frage.

Kalorienmäßig bringt es der Burger auf 850 kcal, das fleischliche Originalprodukt wird mit 935 kcal angegeben. Mit Pommes und Fanta decken wir also den Kalorienbedarf fast vom gesamten Tag. Wirklich gesünder ist es nicht, aber dies erwarte ich auch nicht, wenn ich den Burgertempel betrete.

Fazit

Kurz gesagt, ist das Ding in der Tat eine recht gute Alternative zum Original. Optisch und geschmacklich gibt es nur geringe Abstriche zu machen. Gesünder dürfte das Ding nicht sein, aber gut. Würde ich ihn wieder essen? Klar. Würde ich wieder zum Original greifen? Auch hier ein klares Ja. Je nachdem, wie ich gerade Lust drauf habe.

Dennoch einen klaren Daumen nach oben, dass es dank der chemischen Industrie, geschmacklich interessante Alternativen gibt.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert