Die Woche im Link-Rückblick KW 17/2018

Warum kaum noch Games auf dem Index landen – es landen kaum noch Games wirklich auf den Index, genau genommen, ist mir kein einziges mehr bekannt. In den 90er Jahren war es dagegen üblich das Spiele wie Doom oder Wolfenstein 3D nicht nur vom Markt verschwanden, sondern auch in den Zeitschriften nur noch Boom oder Hundefelsen 3D genannt worden sind. Als dezentrale Sicherheitskopie bekam man die Sachen natürlich trotzdem. Mittlerweile vermeiden die Publisher bestimmte Inhalte, der Rest darf so brutal sein wie er will und wird ansonsten einfach als ab 18 gekennzeichnet. Mittlerweile durfte der Markt auch viel größer sein und damit auch die Lobby.

Microsoft liefert Spectre-Schutz für Haswell und Broadwell – das durften wohl die ältesten Prozessoren sein, welche ein Update bekommen. Alles was älter ist, geht leer aus. Und das durften noch eine Menge sein.

Mining Boom bricht ein – und damit dürften in Kürze jede Menge gebrauchte Grafikkarten den Markt schwemmen, zu günstigen Preisen. Die Bitcoinwelle ist mittlerweile auch weiter. Kaum noch Berichterstattung. Der aktuelle Kurs liegt bei ca. 7000 Euro, immer noch ordentlich für seltene Hashwerte.

AMD feiert zweiten Frühling – AMD feiert mit den neuen Prozessoren endlich wieder Erfolge gegen Intel, das freut auch die Aktionäre. Viel wichtiger ist jedoch, AMD macht wieder Gewinn, bringt Schwung und Innovationen in den Prozessormarkt, was auch Intel Kunden zu günstigeren Preisen führen wird.

WhatsApp-Kettenbrief verspricht “Mılka”-Schokolade – dumme Menschen und Kettenbriefe sterben nie aus

Spotify Free – Benutzer der kostenlose Variante von Spotify können bald mehr Funktionen nutzen und zumindes teilweise frei aus Playlisten wählen.

Linux-Entwickler: Kernel-Community wird unter eigener Bürokratie zusammenbrechen – warum sollte es Open-Source Entwicklern besser gehen als uns Softwareentwicklern in großen Unternehmen. 🙂

Lycos stellt kostenlosen Mail-Service ein – anscheinend gab/gibt es Lycos noch.

Let’s Encrypt stellt jetzt mehr als die Hälfte aller SSL-Zertifikate aus – positiv ist, dass nun viele Webseiten SSL-Zertifikate haben, spannend wird, ob sich LetsEncrypt zu einer Art Monopol entwickeln wird, mit entsprechend negativen Folgen.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert