Was tun, wenn die Webseite wächst? Dedizierte Bare-Metal-Server!

Jeder fängt mal klein an und so manches Webseitenprojekt startet als kleines Hobby. Doch mit der Zeit kommen nicht nur mehr Besucher, sondern auch die Anforderungen steigen. Die Standardsoftware genügt nicht mehr und auch die Leistung soll nicht mehr mit anderen Benutzern geteilt werden. Die Lösung ein Bare-Metal-Server, doch was ist das eigentlich?

Dedizierter Server – Bare-Metal-Server

Dedizierte Server kommen dann zum Einsatz, wenn die Leistung anderer Produkte nicht mehr genügt. Beispiel Webhosting, in den günstigeren Tarifen teilt man sich die Leistung mit vielen anderen auf einem Server. Der Anbieter kümmert sich in der Regel um die Wartung und Pflege der Software. Auch das Einspielen der Updates übernimmt der Hoster.

Das spart Arbeit und auch Geld. Sobald die Anforderungen steigen, skaliert dieses Modell jedoch nicht mehr. So ist man auf die Software und Dienste beschränkt, welche angeboten werden.

Eine eigene Scriptsprache? Ein spezielles Datenbanksystem? Nicht möglich. Hier kommen dedizierte Server ins Spiel. Bare-Metal, übersetzt blankes Metall, bedeutet, dass man die Serverhardware komplett für sich allein hat und komplett nutzen kann. Arbeitsspeicher, Festplatte, Software, alles gehört einem selbst und kann den eigenen Anforderungen entsprechend konfiguriert werden.

Das eigene Datenbanksystem ist damit kein Problem, genauso wie das Betriebssystem der Wahl. All das bietet z.B. ein Produkt wie dedizierter Server OVHcloud an.

Vor- und Nachteile

Ein dedizierter Server bietet also den Zugriff auf alle Ressourcen, installiert werden kann an Software alles was das Herz begehrt. Eine eigene VPN-Lösung für das Unternehmen ist genauso wenig ein Problem wie der Gaming-Server. Der Server hat eine eigene IP-Adresse und kann auch virtuell ins eigene Rechenzentrum konfiguriert werden.

Im Gegenzug ist der Aufwand für die Administration deutlich höher. Das Betriebssystem, welches ich installiere, muss selbst mit Updates versorgt werden, gleiches gilt für alle anderen Dienste und Anwendungen. Hier ist der Anwender selbst in der Verantwortung.

Im Vorfeld sollte man sich auch Gedanken um die Leistungsfähigkeit des Servers machen. Die Hardware ist erstmal fix und daher sollte man sich im Vorfeld überlegen, was an Leistung benötigt wird.

Fazit

Wann immer es um maximale Leistung und Flexibilität geht, kommt man um einen eigenen Server nicht umhin. Nur hier kann Hardware und Software voll benutzt werden. Sei es der eigenen Gaming-Server, ein Datenbanksystem, die CRM oder ERP-Lösung. Alles ist möglich. Preislich ist der Server etwas teurer als das Shared-Hosting-Paket oder ein VServer, dafür bekommt man Zugriff auf alle Ressourcen und kann auch größere Projekte umsetzen.

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