God-Mode das klingt eher nach Unsterblichkeit in Videospielen. Windows bringt ebenfalls einen „GodMode“ mit, welcher aber im Wesentlichen ein Shortcut für Einstellungen ist.
Keine Ahnung warum man die Funktion God-Mode nennen muss, aber vermutlich klingt es einfach gut.
Der God-Mode in Windows (verfügbar ab Windows 7) lässt sich durch das Erstellen eines Ordners erreichen. Hierzu legt man einen neuen Ordner an, z.B. auf dem Desktop und vergibt ihm einen Namen, z.B. GodMode gefolgt von „.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}“.
GodMode.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}
Direkt nach dem Betätigen mit Enter verschwindet der Name und zurück bleibt ein Icon, was verdächtig nach alter Systemsteuerung aussieht.
Hier finden sich nun Shortcuts zu den Einstellungen von Windows. Einige öffnen Dialoge der alten Systemsteuerung, einige die neuen Windows-Einstellungen. Einige sind wenig funktionell und öffnen nur einen Link im Internet.
Insgesamt eine nette Idee, insbesondere das Ändern der IP-Adresse über die Netzwerkadapter in Windows erfordert bei mir immer eine längere Suche und klicken in den Einstellungen. Mit dem Modus kann ich so schnell irgendwo hinspringen.
Also eine wirklich praktische Funktion, welche aber auch einen unaufgeregteren Namen verdient hätte. Geheime Einstellungen, welche Microsoft uns normalen Anwender vorenthält habe ich bisher nicht gefunden.