Mit WLAN und dem Raspberry Pi hatte ich schon die ein oder andere Sorge. Es gibt viele WLAN-Adapter die eigentlich ganz gut funktionieren. Im Details hatte immer mal wieder Probleme. Mit einigen wurden keine WLANs angezeigt. Bei anderen hatte ich das Problem, dass diese in den Standby-Modus wechseln und damit der Raspberry Pi nicht mehr im Netzwerk erreichbar ist. Für Dinge wie eine WLAN-Kamera oder Airplay-Abspieler ist das natürlich doof. Es gibt Anleitungen, wie man von verschiedenen WLAN-Adaptern diese Dinge konfigurieren kann, wirklich funktioniert hat dies bei mir nicht.
Nun habe ich mir mal den Original WLAN-Adapter von der Raspberry Pi Foundation zugelegt. Dieser kostet zwar ein paar Euro mehr, funktioniert dafür bei mir problemlos. Auch den Standby-Modus kann man deaktivieren. Anstecken und schon funktioniert er. Er ist im schlichten Weiß gehalten und etwa so groß wie andere Sticks. Die typische Himbeere ziert ihn auf der Oberseite. Wer also mit anderen Adaptern wie ich schlechte Erfahrungen gemacht hat, sollte sich den mal anschauen. Meine Hoffnung ist ja noch, das eventuell die nächste Version vom RPI WLAN bereits mitbringt.
Den Adapter gibt es z.B. auf Amazon.de oder im englischen Shop ThePiHut.com.
Einrichtung in der Shell
Wer Raspbian mit der grafischen Oberfläche nutzt, der konfiguriert sein WLAN einfach dort. Ist auf dem Raspi nur die Konsole oder SSH aktiv ist es etwas komplizierter. Zuerst suchen wir mal, ob der RPI das WLAN findet:
pi@raspberrypi ~ $ sudo iwlist wlan0 scan | grep "ESSID" ESSID:"EasyBox-7BE452" ESSID:"ekiwi.de" ESSID:"Gastzugang" ESSID:"eKiwi.deGast" ESSID:"FRITZ!Box Fon WLAN 7141" ESSID:"WLAN-63A224"
Die Zugangsdaten für das WLAN müssen wir nun in die Konfigurationsdatei eintragen:
sudo nano /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
Dort tragen wir den WLAN-Namen und das Passwort ein:
network={ ssid="ekiwi.de" psk="geheim" }
Anschließend sollte das WLAN auch schon funktionieren. Will es nicht gleich: Reboot tut gut.
Stromsparmodus deaktivieren
Als nächstes deaktivieren wir den Stromsparmodus, damit dieser das WLAN nicht abschaltet und der RPI erreichbar bleibt. Über den Befehl iwconfig
können wir den aktuellen Status abfragen:
pi@raspberrypi ~ $ iwconfig wlan0 IEEE 802.11bgn ESSID:"ekiwi.de" Mode:Managed Frequency:2.412 GHz Access Point: 9C:C7:A6:43:C6:76 Bit Rate=150 Mb/s Tx-Power=1496 dBm Retry short limit:7 RTS thr:off Fragment thr:off Power Management:off Link Quality=61/70 Signal level=-49 dBm Rx invalid nwid:0 Rx invalid crypt:0 Rx invalid frag:0 Tx excessive retries:0 Invalid misc:0 Missed beacon:0
Standardmäßig steht hier Power Management:on
, d.h. der Modus ist noch aktiv. Zuerst editieren wir die Konfigurationdatei für die Netzwerkinterfaces:
sudo nano /etc/network/interfaces
Dort der Konfiguration vom “wlan0” folgende Zeile hinzufügen:
wireless_power off
Mit dem Tool iw
deaktivieren wir noch den Power Save Modus für den WLAN-Stick. Falls iw
nicht installiert ist, dann einfach mit sudo apt-get install iw
installieren.
sudo iw wlan0 set power_save off
Anschließend ist der Power Save Modus deaktiviert und der RPI sollte dauerhafte Netzwerkverbindung über den WLAN-Stick haben. Damit funktioniert dann auch die Webcam für den Wellensittich:
Its not too late to get involved.
How many of us have the habit of putting the sunglasses on the forehead as soon as we come in from outside, instead of putting them in their protective case.
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