Die Woche im Link-Rückblick KW 21/2018

Junge Leute wollen Datenschutz bei Social Media aber kaum zahlen – man ist dagegen, dass die Daten von Facebook und Co kommerziell genutzt werden, aber zahlen möchte man für solche Dienste auch nicht. Wobei das nicht nur “junge Leute” betrifft, sondern eher “alle Leute”. Die wenigsten sind bereit eine monatliche Gebühr zu zahlen. Ich kann mich noch an die Diskussionen erinnern, als WhatsApp unglaubliche 1 Euro pro Jahr haben wollte.

Crowdfunding: Kopfhörerhersteller gibt auf – Crowdfunding ist kein Online-Shop und die Sache kann auch schon mal schief gehen, wenn der Anbieter sich verkalkuliert hat. Das müssen leider “Investoren” des 3D Kopfhörers von Ossic feststellen. Die Preise sind teilweise gepfeffert gewesen, bis zu 1000 Dollar sind fällig geworden.

80 km/h auf dem Rad – Sportlich bzw. unsportlich, Jugendlicher tunt sein Rad mit einem Motor uns liefert sich eine Verfolgungsjagt mit der Polizei.

iPhones ins Wasser gefallen – Heise.de beschreibt, was zu tun ist, bzw. was man noch tun kann, wenn das iPhone ins Wasser gefallen ist. Tipps gibt es ja im Internet jede Menge, doch nur wenig hilft am Ende oder man hat einfach Glück oder Pech. Auch einige Reparaturdienstleister werden getestet, auch das ist spannend, da hier viele schwarze Schafe unterwegs sind. Eins bleibt festzuhalten: billig ist es der Spaß am Ende nicht und der Erfolg ist ebenfalls ungewiss. Neue Modelle sind zumindest wasserdicht und damit weniger anfällig.

Whatsapp teilt trotz DSVGO Nutzerdaten mit Facebook – völlig unerwartet nutzen große Konzerne die Datenschutzgrundverordnung, bzw. deren Lücken, dafür um weitere Daten zu erheben, verknüpfen und auszuwerten.

CDU/CSU verlangen Schutz vor Abmahnungen bzgl. DSVGO – ist ja eine gute Idee, dass man besonders kleine Unternehmer, Freiberufler und Firmen vor Abmahnugen wegen dem Bürokratiemonster Datenschutzgrundverordnung schützen möchte. Nur sollte man solche Dinge regeln, bevor das Ding in Kraft tritt.

Windows 10 April 2018 Update: Jetzt auch SSD-Probleme behoben – das neue Creator Update kommt jetzt auch mit Problem-SSDs klar.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert