Du kannst die besten Produkte oder Dienstleistungen anbieten, wenn deine Website von den potenziellen Kunden nicht gefunden wirst, erzielst du kaum bis gar keine Verkäufe. Wenn du nicht dauerhaft Ads für teures Geld schalten möchtest, bleibt nur eine Option: die Suchmaschinenoptimierung. Doch welche Schritte sind notwendig, um die vordersten Positionen bei Google und Co. zu erreichen? Je nach Zielgruppe und Nische gilt es den Fokus auf unterschiedlichste Schwerpunkte zu legen. Wenn du nicht die notwendige Zeit oder das Know-how besitzt, solltest du die Möglichkeit einer professionellen SEO-Beratung in Erwägung ziehen.
Kann jeder Suchmaschinenoptimierung?
Google ist nicht nur die größte Suchmaschine der Welt, sondern für viele Webseitenbetreiber und Domainbesitzer ein wahres Mysterium. Denn die Männer hinter der Suchmaschine hüten das Geheimnis um den Algorithmus des Google-Rankings so gut wie die Sicherheitskräfte die Mona Lisa im Pariser Louvre. Zwar sind einige Faktoren gemeinhin bekannt, wie gewichtig diese jeweils ausfallen und was es genau braucht, um den vordersten Rang zu erreichen, können selbst die größten SEO-Experten nur mutmaßen. Obige Frage lässt sich daher nicht eindeutig beantworten. Grundsätzlich kann sich jeder mit Internetzugang an der Suchmaschinenoptimierung versuchen, mit welchem Erfolg sei dahingestellt. Nachdem das Vorhaben mit der falschen Vorgehensweise in die andere Richtung, nämlich in Form einer Abstrafung der Website, gehen könnte, ist Vorsicht geboten. Das Grundgerüst von SEO lässt sich zwar erlernen, dies würde jedoch einiges an (oft nicht vorhandener) Zeit in Anspruch nehmen.
Dementsprechend wäre es sinnvoll, Kosten und Aufwand gegenüberzustellen und abzuwägen, ob es sich lohnt, diesen über einen längeren Zeitraum zu betreiben. Wer beispielsweise schon gut mit seiner eigentlichen Arbeit eingedeckt ist, greift besser auf die Unterstützung professioneller Dienstleister zurück. Als ersten Schritt empfiehlt es sich, eine SEO-Beratung in Anspruch zu nehmen. Diese ist in der Regel mit nicht allzu hohen Kosten verbunden und gibt den Betreibern einen ersten Überblick darüber, welche Maßnahmen notwendig wären, um bei Google besser gefunden zu werden. Im Anschluss an eine solche Beratung geht es um die Entscheidung, ob weitere SEO-Maßnahmen aus professioneller Hand in Anspruch genommen werden, oder ob es doch lieber erst mal selbst versucht wird. Für den richtigen Weg gibt es kein Patentrezept, daher ist eine Beurteilung von Fall zu Fall notwendig.
Welche Aufgaben umfasst eine SEO Beratung?
Wie der Name bereits vermuten lässt, wird dem Dienstleister in erster Linie eine beratende Funktion zuteil. In der Regel erfolgt die Aufstellung einer auf die Website und die Branche zugeschnittenen SEO-Strategie. Diese kann sowohl Maßnahmen in der Onpage- wie auch der Offpage-Optimierung beinhalten. Während die Onpage-Optimierung alle Schritte direkt auf der Website betreffen, handelt es sich bei der Offpage-Optimierung um Aktionen außerhalb. Onpage kann beispielsweise die Anpassung der internen Verlinkung, die Erstellung von hochwertigem Content oder die Erarbeitung passender Meta-Titeln und Descriptions beinhalten. Ein weiterer wesentlicher Baustelle in diesem Segment ist die Optimierung der Ladezeit. Denn je länger die Wartezeiten sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Leser auf deiner Website schnell das Weite suchen. Ohne Onpage-SEO funktioniert die beste Offpage-Optimierung nicht und umgekehrt. Daher gilt das Credo: Suchmaschinenoptimierung endet nie.
Eine der wichtigsten Offpage Maßnahmen ist der Linkaufbau. Dabei geht es darum, Backlinks von anderen Websites auf die eigene Seite zu erhalten. Diese Links signalisieren den Suchmaschinen, dass die eigene Seite relevant und vertrauenswürdig ist. Allerdings sollten diese Backlinks von qualitativ hochwertigen und themenrelevanten Websites stammen. Andernfalls läuft die Webseite Gefahr als Spam eingestuft und von Google im schlimmsten Fall aus dem Index gestrichen. Social Media Marketing ist ebenfalls eine wichtige Offpage Maßnahme. Durch regelmäßige Aktivitäten auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram können Zielgruppen erreicht und Traffic auf die eigene Website geleitet werden. Auch hier zählt Qualität vor Quantität sowie relevante Inhalte zu teilen und eine aktive Community aufzubauen. Hier gilt es das richtige Maß zu finden, um einerseits die Kunden ausreichend zu informieren und diese anderseits nicht mit Angeboten etc. zu überhäufen.
