Die Woche im Link-Rückblick KW 2/2019

Alle Jahre wieder – Alphabet spart weiter Steuern in Milliardenhöhe – Google hat dank eines Steuertricks mal wieder 20 Mrd. Euro sparen können. Nun könnte man Google einen Vorwurf machen, aber die Gesetze die das möglich machen, wurden von Politikern geschaffen. Immerhin soll das Ganze nicht mehr lange möglich sein.

SPD-Staatssekretär fordert Recht auf Home Office – ein weiterer toller Vorschlag der SPD. Es gibt Bereiche, in denen Home Office sinnvoll ist. Aber eine Pflicht/Recht würde Chaos verursachen.

Angriffe auf Diplomaten in Kuba: Geräusche stammen wohl von Grillen – statt akustischer Waffen, waren es nur ein paar Insekten. Gut übel klingen sie, hier gibt es ein Beispiel.

Zwangs-Upgrade berechtigt zu Schadensersatz – Microsoft hat den Benutzern das Update auf Windows 10 ja recht groß aufgedrängt. Einer bekommt für die versehentliche Installation mit anschließend kaputten Rechner Schadensersatz. Irgendwie übertrieben, auch wenn es nervig war, man konnte die Installation jederzeit nicht durchführen.

2-Faktor-Login-Pflicht – die Politik wurde gehackt und fordert nun Gegenmaßnahmen gegen die eigene Dummheit. 2-Faktor-Logins sollen Pflicht werden. Geil, da werden sich die kleinen Anbieter aber freuen, wenn die sowas nicht anbieten können oder nur mit großen Aufwand. Am Ende bahnt sich hier so etwas an wie die DSVGO und andere Bürokratie.

Auch Samsung erlebt seinen Apple-Schock – auch Samsung muss ordentlich Umsatz einbüßen. Sowohl bei den Smartphones, aber auch bei Speichermodulen.

Immer mehr ungenutzte Computer in deutschen Haushalten – immer mehr alte Computer stehen sinnlos in den Haushalten herum. Vermutlich noch zu gut zum wegwerfen, als Ersatzgerät im Keller vergessen. Geht mir ja genauso, ich werfe ungern Zeug weg, wenn es noch funktioniert.

Wie Deutschland seinen digitalen Rückstand aufholen soll – völlig überraschen hängt Deutschland bei der Digitalisierung hinterher. Alle großen Anbieter kommen aus den USA. Mich wundert das ganze nicht, die ganze Regulierung, sei es Datenschutzgrundverordnung, die Gefahr von Abmahnungen wegen Kleinigkeiten, langsames Internet. All das trägt nicht dazu bei, dass kreative Unternehmen gegründet werden.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert