Dropbox hat seit Anfang März kostenlose Accounts eingeschränkt. Maximal 3 Geräte lassen sich noch synchronisieren.
Wer derzeit mehr als 3 Geräte mit dem Account verknüpft hat, darf diese weiterhin synchronisieren. Neue Geräte lassen sich aber nur verbinden, sofern man andere Geräte entfernt und unter das Limit kommt.
Damit geht Dropbox den Weg, welchen auch Evernote vor einiger Zeit gegangen ist. Der kostenlose Account ist zum Ausprobieren, aber man möchte die Premium-Accounts an den Mann bringen.
Im Gegensatz zu Google Drive oder Microsofts OneDrive müssen diese Anbieter mit ihrem Produkt Geld finanzieren und können es nicht anderweitig quer finanzieren.
Dropbox ist mittlerweile auch eine börsennotierte Firma. Die Anleger haben also auch ein Wörtchen mitzureden und wollen Geld verdienen. Dies geht mit kostenlosen Anwendern eher weniger.
Somit ein nachvollziehbarer Schritt. Wem das nicht schmeckt, der kann zu den Marktbegleitern wie Google oder Microsoft wechseln, welche auch in der kostenlosen Variante bereits etwas mehr Speicher bieten. Bei Dropbox gibt es 2 GB kostenlos, bei Microsoft 5 und bei Google sogar 16 GB.
Natürlich können auch diese Anbieter irgendwann die Zügel anziehen. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich meine eigene Lösung in Form eines eigenen Seafile-Servers nutze.