Windows wird mit der Zeit immer langsamer. Hört man immer wieder, ist auch teilweise etwas dran. Gerade der Start von Windows dauert mit der Zeit gerne immer länger. Ein Grund: viele Programme tragen sich in den Autostart von Windows ein.
Diese werden dann gleich beim Start von Windows geladen, was den Start natürlich verlangsamt.
Beispiele sind der Acrobat Reader oder Microsoft Office. Diese starten sich zum Teil beim Start von Windows im Hintergrund, damit diese dann gefühlt schneller starten, wenn man dann wirklich Word oder Excel startet.
Windows bietet zum Glück die Möglichkeit mal nachzuschauen und zu verwalten was so alles beim Systemstart mitgestartet wird, das Programm heißt “msconfig.exe”. Zum Starten einfach im Startmenü auf Ausführen gehen und msconfig.exe eingeben:
Anschließend startet sich das Programm. Unter Systemstart kann man dann einzelne Programme deaktivieren. Diese werden dann nicht mehr beim Systemstart geladen:
Generell sollte man ein wenig vorsichtig sein, Programme die benötigt werden, sollte man nicht deaktivieren, z.B. den Virenscanner. Auch Updatefunktionen von Programmen lässt man in Hinblick auf Sicherheitslücken aktiviert. Wenn man aber nur selten mit Office oder dem Adobe Reader arbeitet kann man diese deaktivieren.
Keine Sorge, die Programme verschwinden auch bei Deaktivierung nicht aus der Liste, so dass diese bei Bedarf auch wieder angeschaltet werden können.
Klickt man OK bietet die Software an, einen Neustart durchzuführen um die neue Konfiguration zu testen.