Windows 10 sendet zahlreiche Diagnosedaten an Microsoft. Unter anderem werden auch Eingaben an Microsoft übermittelt. Das Ganze dient der Verbesserung, so Microsoft. Offiziell dienen die Daten dazu, die Suchergebnisse von Cortana, Bing und der Suche zu verbessern. Doch nicht jedem dürfte wohl sein, beim Wissen, dass die Daten an Microsoft gesendet werden.
Mit dem neuen Windows 10 Spring Creator Update mit der Versionsnummer 1803 hat Microsoft an den Datenschutzeinstellungen gedreht, die Einstellung für die Übermittlung der Tastatureingaben, befindet sich nun woanders in den Einstellungen.
Um die Übermittlung zu deaktivieren gehen wir zuerst in die Einstellungs-App, anschließend in den Unterpunkt Datenschutz:
Dort gehen wir nun in den Unterpunkt „Diagnose und Feedback“:
Dort finden wir, neben einigen anderen Einstellungen, den Punkt „Freihand- und Eingabeerkennung verbessern“.
Diese Funktion deaktivieren wir. Dies stoppt die Datenübermittlung bei Eingaben. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich die anderen Einstellungen in diesem Bereich durchschauen und ggf. weitere Datenübermittlungen an Microsoft unterbinden.