Positionstracker, intelligente Beleuchtung oder die klassische Smartwatch: Sensoren und ähnliche Gadgets sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Der Umsatz mit Sensorik und Messtechnik hat sich seit 2010 um 180 Prozent gesteigert, wie All-Electronics herausgefunden hat. Doch wie häufig finden sich die cleveren Geräte wirklich schon im Einsatz? Und wie kann man sie kostengünstig in den Alltag integrieren?
Technik der Zukunft
Dass Sensoren die Zukunft sind, zeigt sich bereits bei einer ersten Untersuchung der Thematik deutlich: Smartwatches wie die Apple Watch können dank Sensoren Metriken wie Puls, Sauerstoffversorgung und mehr messen und sind extrem populär – insbesondere die Apple Watch setzt mit 50 Prozent Marktanteil aktuell Rekorde, wie t3n berichtet; der gesamte Markt legte 2020 um 20 Prozent zu. Grund dafür ist die technologische Stärke der Uhren, sogar Windows 95 kann inzwischen auf einer Smartwatch operieren.
Ebenfalls stark wächst der Markt für die verwandten Positionstracker. Die Firma Tile etwa verhilft ihren Kunden dank Trackern zum Wiederfinden von sechs Millionen Gegenständen täglich. Modelle gibt es bei Tile bereits ab 19,99 Euro zu kaufen.
Auch beim Sport kommen Sensoren immer häufiger zum Einsatz. Das beste Beispiel ist vermutlich die Fußball-Bundesliga, wo die Torlinientechnik bereits für einige kontroverse Diskussionen gesorgt hat. Technische Umsetzungen gibt es hier mehrere, am akkuratesten gilt die Technik, in der ein Sensor im Ball sitzt, welcher den Schiedsrichter benachrichtigt, sobald der Ball die Torlinie überquert hat. Auch die automatische Abseitserkennung ist bereits für die WM 2022 im Gespräch, wie Sportschau berichtet.
Beim Tennis dürfte die Technologie in den kommenden Jahren ebenfalls für viel Aufsehen sorgen. Wie Betway Online Wetten recherchierte, sind Sensoren in Tennisschlägern, in den Armbändern der Spieler und in den Schuhen kurz davor, alltägliche Realität bei großen Turnieren wie Wimbledon oder den US Open zu werden. Smart Rackets und andere Performance Tracker könnten zudem wichtige medizinische Daten live auf Abruf bereitstellen.
In den Alltag integrieren
Wie man sieht, sind Sensoren inzwischen überall. In naher Zukunft sollte der Markt noch deutlich weiter wachsen – aber wie integriert man Sensoren in den eigenen Alltag? Am besten fängt man hier klein an: Wie wäre es zum Beispiel mit einem intelligenten Armband, das Puls, getätigte Schritte und Trainings misst? Smarte Armbänder von FitBit tauchten etwa bereits in unserer Bestseller-Liste von Elektronik-Gadgets auf.
Für das eigene Smarthome geeignet sind zudem schlaue Kameras mit Smartphone-Anbindung oder auch Leuchtquellen etwa von Philips Hue, die sich bei Bewegung automatisch anschalten, wie Technikzuhause erklärt.
Die oben erwähnten Tile Tracker mit Bluetooth-Sensoren können ebenfalls eine sinnvolle Anschaffung sein, etwa um Geldbeutel, Rucksack und Auto schnell wiederzufinden oder stets die eigene Geolocation nachzuvollziehen – auch kann man sich so manchmal das spätere Auslesen von GPS-Daten aus Bildern auf Android Smartphones sparen.
Zuletzt lohnen sich Sensoren im Alltag auch im gesundheitlichen Bereich, etwa für das Messen von Herzschlag und Blutzucker. Hier ist es lohnenswert, nachzuforschen welche Produkte aktuell am Markt verfügbar sind. Die Ergebnisse bei den hier vorgestellten Gadgets zeigen sich schnell: Bereits günstige Geräte können großen Einfluss auf Komfort und Spaß im Alltag haben.
Fazit
Sensoren sind vielleicht die wichtigste Technologie der Zukunft – und allmählich kommen sie im Alltag an. Ob Smartwatches, intelligente Tennisschläger oder Außenbeleuchtung, die sich von alleine einschaltet: Sensorik ist aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken. Und bereits mit kleinem Budget kann man in die aufregende Welt dieser Technologie eintauchen.