Wenn man sich den Markt für Hochleistungsnotebooks mit geringem Gewicht und Größe so anschaut, findet man vorrangig eine Handvoll Marken immer wieder. So kämpfen nach wie vor Dell, Acer, Asus und Lenovo um den Thron des Ultrabooks. Vor zwei Jahren veröffentlichte Intel auf der Computex in Taipeh die neue, eingetragene Marke "Ultrabook", welches eine Art Warenzeichen für besonders leistungsstarke, aber vor allem auch extrem dünne und leichte Notebooks darstellt. Mittlerweile besitzen die Ultrabooks eine noch längere Akkulaufzeit, große Prozessorenkapazitäten und Reaktionsfähigkeiten, die höher sind als bei "herkömmlichen" Notebooks. Doch für welche Tätigkeiten eignen sich die sogenannten Rechen-Maschinen eigentlich?
Zielgruppe: Kreative
Zunächst gilt: Selbst wenn man keinen Computer- oder EDV-Beruf ausübt und auch kein derartiges Hobby hat, macht selbst das triviale Surfen und Verwalten der eigenen Dateien schon Spaß. Und auch beim Gaming steht das Ultrabook einem hochwertigen Tower-PC in nichts nach. Doch vor allem für Programmierer, Webdesigner, Musikentwickler und Bildbearbeiter bieten sich die technischen Fähigkeiten der Produkte mit Intel Zertifikat an. Ein realistisch schneller Prozessor (i3-i7) in Verbindung mit dem 4, 8 und teilweise sogar 16 GB großen Arbeitsspeichers bietet viel Raum für zeitgleich laufende Anwendungen. Vor allem für teilweise aufwendige Programme des Webdesigns (WordPress, Adobe Air, Typo3), die man eventuell auch parallel laufen lassen möchte, eignet sich dieses Leistungsmerkmal. In Verbindung mit einer strapazierfähigen Grafikkarte können auch Photoshop, GIMP und Co. richtig genossen werden, ohne dass einige Minuten zum Aufrufen jedes Werkzeug nötig sind. Sind größere Datenmengen vor allem mehrerer Computer zu verschieben und zu verarbeiten, sollte dies für die SSD-Festplatten ebenfalls kein Problem darstellen.
Bei der Anschaffung online sparen
Durch die Flexibilität, die ein Großteil der Ultrabooks aufweist (180° neigfähig), bietet es sich durchaus auch als Präsentationsmedium auf der Arbeit oder für private Zwecke an. Ob sich der Aufpreis für den Touch-fähigen Monitor lohnt, muss dabei jeder selbst entscheiden. Sicherlich kommen in den nächsten Jahren noch viele Designanwendungen dazu, doch vor allem wer viel mit Content Erstellung zu tun hat und eher an die Tastatur gewöhnt ist, wird sich eher langsam auf das Touchpad umstellen können. Was die Bildbearbeitung angeht, wird die Umstellung aber sicherlich schneller geschehen. Wer generell kein großer Fan von Tablet-PCs ist oder bereits einen leistungsfähigen Computer sein eigen nennt, für den mag ein solches Gerät überflüssig sein. Wer sich aber nur aufgrund des höheren Preises unsicher ist, der findet im Internet Gutscheine und Rabatte für den Kauf eines Ultrabooks, um beim Kauf eines Gerätes um einiges günstiger davonzukommen als im örtlichen Fachgeschäft. Somit kann online clever gespart werden, und das auch bei anderen Online-Shops, für die Rabattcodes und Gutscheine gelistet sind.